CDU Gemeindeverband Karlsbad (Archiv)

Am 1. Juli 2011 fand im Michels-Wirtshaus in Ittersbach die jährliche Hauptversammlung des CDU Gemeindeverbandes Karlsbad statt. Die Mitglieder erhoben sich zum Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Fritz Haese und Wilhelm Braun – Klaus Schöpfle lobte deren Verdienste. Dieses Jahr standen keine Wahlen der Verwaltung an, da diese nur alle zwei Jahre gewählt werden. Nach dem ausführlichen Bericht des 1. Vorsitzenden Klaus Schöpfle, dem Bericht des Pressereferenten Martin Rupp und dem Bericht des Schatzmeisters Torsten Brahm erfolgte nach positiver Bescheinigung der Kassenlage des Kassenprüfers Werner Hoheisel eine einstimmige Entlastung der Verwaltung. Herr Hoheisel wird in naher Zukunft einen Wohnungswechsel vornehmen, auf Vorschlag wählte die Versammlung Gunther Rodenwald zu dessen Nachfolger als Kassenprüfer. Vorsitzender Klaus Schöpfle hob in seinem Bericht über das vergangene Jahr als Höhepunkt der Arbeit den Landtagswahlkampf hervor. Das Ergebnis war nicht gut, aber besser als der Landesdurchschnitt. Über die insgesamt verlorene Wahl wurde im Vorstand intensiv diskutiert. Die Stimmung und die Kritik wurde an den Kreisvorstand schriftlich formuliert. Fraktionssprecher Günter Höger gab einen ausführlichen Bericht über die Gemeinderatsarbeit. Frau Rosalie Fischer erhielt eine Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft. Als besondere Gast konnten wir MdB Axel Fischer in unserer Mitte begrüßen. Er nahm Stellung zur aktuellen politischen Situation, der Energiewende, Sicherheitsfragen und Eurokrise und betonte, dass es jetzt daran ist sich auf Grundwerte der CDU zurück zu besinnen um wieder eine Idendität nach aussen hin vermitteln zu können. Auch gilt es jetzt eine Vision für die Zukunft zu entwickeln. Mit dem Dank an den Abgeordneten schloss Klaus Schöpfle gegen 22:30 Uhr die Versammlung.

V.l.n.r. 1. Vorsitzender Klaus Schöpfle und MdB Axel Fischer

Regionale Schulentwicklung vor Eigeninteresse

Die CDU Landtagsabgeordneten Heribert Rech und Werner Raab fordern eine „Regionale Schulentwicklung vor Eigeninteresse.“

Die Forderung, in Karlsruhe einen neuen Standort für ein Sozialwissenschaftliches Gymnasium zu errichten, widerspricht dem Konsens einer abgestimmten Schulentwicklung in der Region Karlsruhe.

Das Land hat an der Käthe-Kollwitz-Schule in Bruchsal und danach an der Bertha-von-Suttner-Schule in Ettlingen ein Sozialwissenschaftliches Gymnasium eingerichtet. Dort sollten nach dem Willen der beiden CDU Abgeordneten weitere Klassen eingerichtet werden.

„Neue Gymnasien machen neue Personalstellen in der Leitung verantwortlich, die zusätzliches Geld kosten. Wir wollen dieses Geld besser in Deputatstunden investieren als in Schulverwaltung“, sind sich die Abgeordneten einig.