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Am Mittwoch, 19. Februar, lädt die Kreisintegrationsstelle im Landratsamt Karlsruhe Akteurinnen und Akteure aus dem Gesundheitswesen sowie weitere Interessierte zum dritten Netzwerktreffen der „BeGInNeR“-Initiative ein. Die Veranstaltung findet von 16:30 bis 18:00 Uhr im Veranstaltungszentrum des Städtischen Klinikums, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe statt. Im Mittelpunkt steht das Thema „Kinder und Familien mit Fluchterfahrung – Leben mit Behinderung im interkulturellen Vergleich“.

Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen geben Einblicke in die besonderen Herausforderungen geflüchteter Familien und deren Leben mit Behinderungen. Dr. Viola Prietsch, Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums am Städtischen Klinikum Karlsruhe, Dr. Ali Kemal Gün, systemischer Familientherapeut mit Schwerpunkt Interkulturalität, und der afghanische Kinderarzt Niaz Popal beleuchten die besonderen gesundheitlichen und sozialen Bedürfnisse dieser Gruppe.

Im Anschluss an die Vorträge lädt ein „Markt der Möglichkeiten“ dazu ein, sich über aktuelle Angebote und Best Practice-Beispiele auszutauschen. Ein informelles Get-together bietet zudem Raum, Lösungsansätze für die interkulturelle Öffnung des Gesundheitswesens zu diskutieren und Netzwerke zu knüpfen.
„Mit der Veranstaltung möchten wir Fachkräfte dabei unterstützen, neue Perspektiven für eine kultursensible Gesundheitsversorgung kennenzulernen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln“, erklärt Nadja Rückert-Jansen von der Fachstelle Gesundheit und Migration der Kreisintegrationsstelle.

Interessierte können sich bis Sonntag, 10. Februar, per E-Mail an beginner@landratsamt-karlsruhe.de anmelden. Die Plätze sind begrenzt.

Weitere Informationen zur Initiative „BeGInNeR“ und zum Netzwerktreffen erhalten Sie unter www.landkreis-karlsruhe.de/gum oder direkt bei den Projektverantwortlichen Azita Dastan und Nadja Rückert-Jansen. Sie sind telefonisch unter 0721/936-72760 bzw.
-77639 oder per E-Mail unter beginner@landratsamt-karlsruhe.de erreichbar.