Das Projekt einer unserer Pfadfindersippen hatte schon auf dem Sommerlager begonnen. Die Mädchen und Jungen hatten dort ein etwa 10 Meter großes Katapult gebaut und die ersten Probeschüsse abgegeben. Dabei stellte sich heraus, daß noch einige Verbesserungen notwendig waren. Zum Glück konnte der Aufbau aber nach dem Zeltlager noch stehen bleiben.
Daher traf sich die Gruppe neulich wieder am Katapult. Der Hebel für das Gewicht mußte vergrößert werden. Glücklicherweise hatten sie den Hebelarm bereits so konstruiert, daß sie ihn ohne größere Probleme in der Länge ändern konnten. Mit Hilfe eines Flaschenzuges spannten die Pfadfinder den Schußmechanismus. Als Munition diente ein Tennisball.
Dann ging es los. Auf 3 ließ die Mannschaft den Wurfarm sausen, und der Tennisball wurde über rund 80 Meter raus auf die Wiese geschleudert. Begeistert sah die ganze Gruppe dem wuchtigen Mechanismus zu – und hatte dabei aus eigener Erfahrung zahlreiche einfache Maschinen kennengelernt, von denen andere oft nur in der Theorie im Physikunterricht hören.
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