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Karlsbader Mitteilungsblatt

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Stromverbrauch in Deutschland - die Entwicklung seit 1990

28.10.2024 – 11.11.2024

Sinkender Stromverbrauch in Deutschland?

Im Jahr 2007 hatte Deutschland den höchsten Stromverbrauch mit 624 Terawattstunden (TWh) = 624 Milliarden Kilowattstunden. Seitdem sinkt der Verbrauch. In 2023 wurden noch 525 TWh benötigt. In diesem Jahr wird der Verbrauch voraussichtlich um weitere 3% zurückgehen, darauf deuten die Daten von Januar bis August hin.

Wie kann das sein, wo doch seit Jahren ein steigender Stromverbrauch prognostiziert wird, weil immer neue Bereiche elektrisch betrieben werden? Im Verkehr kamen eine Million reine E-Autos und drei Millionen Hybrid-PKWs in den letzten Jahren dazu. Im Heizungsbereich wurden zwei Millionen Wärmepumpen und sehr viele Klimaanlagen verkauft. Dies alles benötigt viel zusätzlichen Strom.

Ein kleiner Teil der Einsparungen wird durch effizientere Geräte erzielt, wenn z.B. eine alte Waschmaschine durch eine neue sparsamere ersetzt wird.

Es sind die vielen Millionen von privaten Photovoltaikanlagen auf den Dächern, die einen sinkenden Stromverbrauch suggerieren. Viele diese Anlagen decken zuerst den Eigenbedarf ihrer Betreiber ab, bevor der Überschuss ins öffentliche Netz eingespeist wird. Viele dieser Anlagen werden zusammen mit einem Batteriespeicher betrieben, der hilft den Eigenbedarfsanteil zu erhöhen. Im Vergleich zu früher haben inzwischen Millionen von Haushalten einen viel niedrigeren Strombedarf aus dem öffentlichen Netz. Diese Eigenbedarfsmengen können von den Netzbetreibern meistens nicht erfasst werden und tauchen deshalb nicht in den Statistiken auf.

Es ist jedoch sicher, dass dadurch eine große Menge an CO2 vermieden wird. Gut fürs Klima!

 

Quelle: Umweltbundesamt

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Wir werden Ihnen bald Gelegenheit bieten, sich mit uns persönlich über diese Themen auszutauschen, insbesondere zu Photovoltaik auf unseren Dächern. Merken Sie sich schon mal den Dienstag 19.11. vor.