„Träumst du noch oder trainierst du schon?“ so lautet der Slogan an einem Fitnessstudio. Keine Sorge, meine Aufgabe ist nicht Ihre Motivationsverstärkung für Ihre persönliche Fitness. Meine Sorge – besser: meine Fürsorge, mein Ansinnen – besteht darin, Sie zu ermutigen, diesen Slogan auf Ihre Beziehung zu Gott, zu Jesus Christus zu übertragen. Ja, das gibt es tatsächlich, dass wir ein halbes Leben lang träumen von Gott, von einer vertrauensvollen, starken Beziehung zu Jesus Christus, von tragfähigen Antworten aus der Bibel zu den großen Themen unseres Lebens und unseres Lebens nach dem Leben, dem ewigen Leben. Aber wir trainieren nicht, wir fangen einfach nicht an, wir bleiben im wirkungsfreien Träumen hängen. Das ist schon im Fitnessbereich letztendlich entmutigend und im christlichen Bereich erst recht. Es gilt: Ich muss, ich kann, ich will anfangen, ich will rauskommen aus dem Träumen, was Gott betrifft, und reinkommen ins Trainieren, ins Umsetzen, was mein Leben mit Gott angeht. Vielleicht ist ja für Sie solch ein erster Schritt in diesem besonderen „Fitnessstudio“ dran: ein Besuch des Gottesdienstes, eine aufgeschlagene Bibel, um zu lesen, ein Gebet zu dem Gott, der hört. Raus aus dem Träumen! Gott segne Sie zum neuen oder zum ersten Trainingsstart.
Pastor Andreas Schäfer, Langensteinbacher Höhe