Die Telefonanlage im Rathaus Ittersbach ist ausgefallen. Somit sind die Rathäuser sowie Garten- und Umweltamt und Technischer Dienst NICHT über die Telefonnummer des Ortsnetzes Marxzell (07248 / 9144-XXX) erreichbar.

Sie erreichen die Dienststellen aber über die parallel im Rathaus Langensteinbach betriebene Telefonanlage unter der Telefonnummer des Ortsnetzes Karlsbad (07202 / 9304-XXX). Die Durchwahlnummern der einzelnen Mitarbeiter bzw. Rathäuser oder Ortsverwaltungen sind in beiden Ortsnetzen identisch.

Sobald die Störung behoben ist, informieren wir wieder. Lt. Telekom soll es sich aber um einen Kabelschaden handeln.

Karlsbader Mitteilungsblatt

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Freiwillige Feuerwehr Karlsbad

Dienstversammlung der Jugendfeuerwehr BW

18.07.2024

Am Samstag, den 29.06.2024 besuchte die Jugendfeuerwehr Karlsbad gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Landkreis Karlsruhe die Dienstversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg. Mit insgesamt 12 Delegierten, darunter 4 Jugendleiter und 8 Jugendliche, startete die Gruppe um 7 Uhr morgens ihre Reise nach Rielasingen-Worblingen am Bodensee.

Pünktlich um 7 Uhr morgens machte sich die Delegation auf den Weg. Nach einer kurzen Begrüßung begann die Veranstaltung mit mehreren Reden. Dabei wurde unter anderem die aktuelle Statistik der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg vorgestellt. Die beeindruckenden Zahlen und Entwicklungen der letzten Jahre wurden hervorgehoben. Zudem gab es mehrere Auszeichnungen, bei denen herausragende Leistungen und Engagement innerhalb der Jugendfeuerwehr gewürdigt wurden.

Nach den Grußworten und Ehrungen folgte eine wohlverdiente Mittagspause. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, sich zu stärken und untereinander auszutauschen.

Anschließend hörten die Jugendleiter an einer Podiumsdiskussion zu, die sich mit dem Thema Kinderfeuerwehr beschäftigte. Experten und erfahrene Jugendleiter tauschten sich über die Bedeutung und die Herausforderungen der Nachwuchsförderung in der Feuerwehr aus. Dabei wurden wertvolle Impulse und Best Practices vermittelt, die in die eigene Arbeit einfließen können.

Parallel zur Podiumsdiskussion besuchten die Jugendlichen verschiedene Workshops, die speziell für sie organisiert wurden. Die Workshops boten eine breite Palette an Themen und Aktivitäten:
- Wettbewerbe: Hier war Kreativität und Geschicklichkeit gefragt, als die Jugendlichen Modelle von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten nachbauten.
- Benutzung von Hebekissen: In diesem Workshop lernten die Teilnehmer den sicheren und effektiven Umgang mit Hebekissen, einem wichtigen Werkzeug in der technischen Rettung.
- Kreativraum Blumentöpfe gestalten: Im Kreativraum konnten die Jugendlichen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und Blumentöpfe individuell gestalten.


Am Ende des Tages wartete noch ein besonderes Highlight auf die Teilnehmer: die Feuerwehrmeile. Hier konnten die Jugendlichen verschiedene moderne Feuerwehrfahrzeuge und -geräte aus nächster Nähe betrachten und teilweise auch ausprobieren. Zu den ausgestellten Fahrzeugen und Geräten gehörten:

- Rüstlöschfahrzeug für Tunneleinsätze: Ein Spezialfahrzeug, das besonders für Einsätze in Tunneln ausgerüstet ist.
- Löschunterstützungsfahrzeug: Ein fernsteuerbares Fahrzeug mit Kettenantrieb und einem Hochleistungslüfter, das zur Unterstützung bei Brandeinsätzen eingesetzt wird.
- Drohne: Moderne Drohnentechnologie, die zur Lageerkundung und Unterstützung bei Einsätzen genutzt wird.
- Werksfeuerwehr Maggi: Einblick in die Arbeit und Ausrüstung der Werksfeuerwehr des bekannten Unternehmens.
- Unimog Kran: Ein vielseitig einsetzbares Fahrzeug mit Kranaufbau, das bei Rettungs- und Bergeeinsätzen verwendet wird, sowie einem sehr langem A-Druckschlauch.


Die Dienstversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg war für die Delegation aus Karlsbad und dem Landkreis Karlsruhe ein voller Erfolg. Die Mischung aus informativen Reden, spannenden Workshops und beeindruckenden Ausstellungen bot den Teilnehmern wertvolle Einblicke und praktische Erfahrungen. Die Veranstaltung stärkte den Zusammenhalt und das Engagement der Jugendlichen und Jugendleiter gleichermaßen. Alle Beteiligten kehrten mit neuen Ideen und viel Motivation nach Hause zurück, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und die Arbeit der Jugendfeuerwehr weiter zu fördern.