Sitzung des Agendarates im September
In der letzten Sitzung des Agendarates berichteten unter anderem die Arbeitskreise und Beiräte über deren Aktivitäten. Aktuell finden - so Ulrike Seiter vomArbeitskreis Wirtschaft und Berufsorientierung - erste Pflanzungen in Sachen „Natur nah dran“ statt. Dr. Klaus Rösch ergänzte, dass im Oktober eine gute Pflanzzeit sei. Der Arbeitskreis verfolge gespannt, wie die praktische Umsetzung mit den Schottergärten weiter geht. Im Jahr 2020 wurden die Baumscheibenpaten stärker als 2019 unterstützt. Dies sei sehr positiv. Der Arbeitskreis sei etwas enttäuscht darüber, dass seitens der Wirtsdchaftsförderung beim Lock Down von Covid19 keine Unterstützung kam. Seniorenbeirat Dieter Hartz berichtete, dass der Seniorenbeirat bei der Firma Jansen eine Live Season hatte. Die Taschengeldbörse wurde beim Lock Down von Covid19 geschlossen und bisher nicht geöffnet. Jedoch möchte der Seniorenbeirat, dass die diese wieder öffnet. Man wolle gerne wissen, wann und in welcher Form (gegebenenfalls in alternativer Weise) dieses möglich sei. Nachdem das Seniorenbüro auf Grund der Pandemie geschlossen wurde, habe der Seniorenbeirat den Bürgern weiterhin telefonische Auskünfte angeboten. Dies wurde auch in hohem Maße angenommen. Barbara Rinke vom Arbeitskreis Mobil informierte, dass in Ittersbach eine Ortsbegehung mit Ortsvorsteherin Heike Christmann bezüglich barrierefreier Gestaltung des Ortsteiles stattgefunden habe. Dabei sei es um Fragen wie beispielsweise barrierefreie Gestaltung der Bushaltestellen oder der öffentlichen Toiletten gegangen. Diese Einrichtungen könne natürlich jeder Mensch - ob mit oder ohne Behinderung - nutzen. Die öffentlich zugänglichen barrierefreien Toiletten sollten öffentlich gekennzeichnet werden, wie z.B. mit „nette Toilette“. Herr Ried habe sich dafür eingesetzt, dass vor dem Geschäft NKD ein überdachter Behindertenparkplatz angebracht wird. Die Freie-Wähler-Fraktion teilte mit, dass die Toilettenbeschilderung dringend notwendig wäre. Bezüglich der Fortschreibung des Leitbildes 2030 hat sich die Arbeitsgruppe bereits fünfmal getroffen. Folgende Ergebnisse konnten bisher erzielt werden: Es soll nach einem neuen Begriff für Agenda gesucht werden. Weiterhin gelte es, zusätzliche interessierte Bürger für die Mitarbeit in „Agendagruppen“ durch öffentliche Veranstaltungen in allen 5 Ortschaften zu gewinnen. Außerdem soll ein neues Logo für den Prozess bis ins Jahr 2030 entwickelt werden. Dr. Klaus Rösch teilte mit, dass der Entwurf für das neue Logo in der nächsten Gemeinderatssitzung vorgestellt wird. Der Agendarat befürwortete den Vorschlag. GRin Heike Christmann (Freie Wähler) zeigte sich enttäuscht, wie wenig Menschen bei der Vorstellung der Umfrage „Gutes Älterwerden“ in Form einer Videokonferenz mitgemacht haben. Man sollte mehr Werbung dafür machen, um mehr Leute dazu motivieren. Seniorenbeirat Dieter Hartz fragte, ob es den Vortrag auch in schriftlicher Form gäbe. Die Präsentation sei sehr beeindruckend gewesen. Bürgermeister Jens Timm ergänzte, dass es Überlegungen gegeben habe, den Vortrag aufzuzeichnen. Aus Gründen des Datenschutzes sei er jedoch nicht aufgezeichnet worden. Der Vortrag sei jedoch in Schriftform vorhanden.