Karlsbader Mitteilungsblatt

Sinkender Stromverbrauch in Deutschland?

Im Jahr 2007 hatte Deutschland den höchsten Stromverbrauch mit 624 Terawattstunden (TWh) = 624 Milliarden Kilowattstunden. Seitdem sinkt der Verbrauch. In 2023 wurden noch 525 TWh benötigt. In diesem Jahr wird der Verbrauch voraussichtlich um weitere 3% zurückgehen, darauf deuten die Daten von Januar bis August hin.

Wie kann das sein, wo doch seit Jahren ein steigender Stromverbrauch prognostiziert wird, weil immer neue Bereiche elektrisch betrieben werden? Im Verkehr kamen eine Million reine E-Autos und drei Millionen Hybrid-PKWs in den letzten Jahren dazu. Im Heizungsbereich wurden zwei Millionen Wärmepumpen und sehr viele Klimaanlagen verkauft. Dies alles benötigt viel zusätzlichen Strom.

Ein kleiner Teil der Einsparungen wird durch effizientere Geräte erzielt, wenn z.B. eine alte Waschmaschine durch eine neue sparsamere ersetzt wird.

Es sind die vielen Millionen von privaten Photovoltaikanlagen auf den Dächern, die einen sinkenden Stromverbrauch suggerieren. Viele diese Anlagen decken zuerst den Eigenbedarf ihrer Betreiber ab, bevor der Überschuss ins öffentliche Netz eingespeist wird. Viele dieser Anlagen werden zusammen mit einem Batteriespeicher betrieben, der hilft den Eigenbedarfsanteil zu erhöhen. Im Vergleich zu früher haben inzwischen Millionen von Haushalten einen viel niedrigeren Strombedarf aus dem öffentlichen Netz. Diese Eigenbedarfsmengen können von den Netzbetreibern meistens nicht erfasst werden und tauchen deshalb nicht in den Statistiken auf.

Es ist jedoch sicher, dass dadurch eine große Menge an CO2 vermieden wird. Gut fürs Klima!

Quelle: Umweltbundesamt

Erneuerbare Energien treiben uns an! 

Ihr Arbeitskreis BürgerEnergie 

Kontakt per email: buergerenergie@karlsbad.de

Wir werden Ihnen bald Gelegenheit bieten, sich mit uns persönlich über diese Themen auszutauschen, insbesondere zu Photovoltaik auf unseren Dächern. Merken Sie sich schon mal den Dienstag 19.11. vor.

In unseren letzten Artikeln an dieser Stelle gingen wir auf den Energie-Verbrauch ein. Heute wollen wir ein Aspekt der Energie-Erzeugung kurz beleuchten:

Entwicklung der weltweiten Atomindustrie

Jedes Jahr erscheint in Frankreich eine Übersicht über den Stand der Atomindustrie. Der gerade erschienene neueste Bericht weiß folgendes zu berichten:

Mitte 2024 waren weltweit 408 Reaktoren in Betrieb und 34 im Langzeitstillstand.

Zwischen 2004 und 2023 gab es 102 Inbetriebnahmen und 104 Abschaltungen. Diese Tendenz zeigt sich auch in 2023. 5 Atomkraftwerke gingen ans Netz, 5 wurden abgeschaltet.

Bemerkenswert ist, dass China in diesen 20 Jahren die Zahl der Atomkraftwerke (AKWs) um 49 erhöhte, im Rest der Welt wurden 51 mehr abgeschaltet als neu ans Netz genommen.

Der Anteil an der jährlichen weltweiten kommerziellen Bruttostromproduktion betrug im letzten Jahr 9,1%. Der höchste Anteil betrug 17,5% im Jahr 1996. Der Marktanteil der Atomkraft hat sich seitdem fast halbiert.

In diesem Zeitraum hat sich die weltweite Stromerzeugung mehr als verdoppelt. Die Stromproduktion der AKWs hat sich dagegen nur leicht erhöht. 

Insofern ist es verwunderlich, dass man in Deutschland oft liest, dass alle Welt Atomkraftwerke baut und nur Deutschland außen vor ist.

Nach einem Aufschwung der Atomkraft schaut das nicht aus.

Erneuerbare Energien treiben uns an! 

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Erinnern Sie sich an unsere letzten Artikel im Mitteilungsblatt?

Da haben wir eine Beispielrechnung für den eigenen Energieverbrauch gemacht – hier nochmals aufgezeigt:

Nehmen wir an Sie leben alleine. Sie benötigen im Jahr an Energie für

Elektrische Geräte und Beleuchtung                                          1.500 kWh

Heizung und Warmwasser                   1.500 l Öl         =          15.000 kWh

Autofahren      10.000 km        =              600 l Benzin  =            6.000 kWh  bei 6 l/100 km

Gesamt                                                                                   22.500 kWh im Jahr

Dieses Mal wollen wir auf das Thema Wärme im Haus eingehen.

Heißes Wasser kann ich beispielsweise mit einem elektrischen Wasserkocher machen. Mit einer Kilowattstunde (kWh) Strom kann ich etwa 25 Liter von 10 auf 40 Grad erwärmen.

Wäre es nicht ein Traum, wenn es eine Möglichkeit gäbe, mit 1 kWh Strom das Vielfache dieser Menge, beispielsweise 70-100 Liter Wasser,  um 30 Grad zu erwärmen?

Durch Ausnutzen von physikalischen Phänomenen kann eine Wärmepumpe genau dies leisten.

Ist es nicht wunderbar, dass es eine Technik gibt, die den Energiebedarf und damit auch den CO2 Ausstoß gegenüber herkömmlichen Heizungen um ein Vielfaches verringert?

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist nicht einfach zu erklären. Wer Näheres wissen will, findet im Internet viele gute Erläuterungen.

Wärmepumpen zum Heizen gibt es schon recht lange. Das Prinzip wurde erstmals 1852 beschrieben. Schon 1938 wurde das Rathaus in Zürich damit beheizt. Erst in den 1990er Jahren begann die Verbreitung in Privathaushalten. In den letzten 20 Jahren wurden in Deutschland über 2 Millionen Wärmepumpen gekauft.

Erneuerbare Energien treiben uns an! 

Ihr Arbeitskreis BürgerEnergie 

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Erinnern Sie sich an unseren Artikel im letzten Mitteilungsblatt?

Da haben wir eine Beispielrechnung für den eigenen Energieverbrauch gemacht – hier nochmals aufgezeigt:

Nehmen wir an Sie leben alleine. Sie benötigen im Jahr an Energie für

Elektrische Geräte und Beleuchtung                                          1.500 kWh

Heizung und Warmwasser                   1.500 l Öl         =          15.000 kWh

Autofahren      10.000 km        =              600 l Benzin  =            6.000 kWh  bei 6 l/100 km

Gesamt                                                                                   22.500 kWh im Jahr.

Das Autofahren hat demnach einen bedeutenden Anteil am eigenen Energieverbrauch und damit auch am persönlichen  CO2 Ausstoß.

Mit einem Verbrenner-Fahrzeug benötigt man für eine Fahrstrecke von 100 Kilometer (km) vielleicht 6 Liter Benzin oder Diesel. Dies entspricht einer Energiemenge von 60 Kilowattstunden (kWh).

Ein E-Auto benötigt nur etwa 20 kWh für 100 km.

Wieso benötigt der Verbrenner das 3-fache an Energie?

Bei Verbrennungsprozessen entsteht viel Wärme. Das ist technisch bedingt. Diese Wärme kann zum Heizen aber nicht zum Fahren genutzt werden. Im Winter ist das auch ganz praktisch. Ein Verbrenner–PKW ist eigentlich eine Heizung auf Rädern.

E-Autos erzeugen nur sehr wenig Wärme. Fast die ganze Leistung steht für die Fortbewegung zur Verfügung.

Der Strom muss jedoch irgendwie produziert werden. Beispielsweise mit einem Dieselgenerator. Mit 6 l Diesel kann ich etwa 20 kWh Strom produzieren. Damit wäre eigentlich nichts gewonnen. Die Wärme fällt nicht mehr im Auto an, sondern im Generator.

In Deutschland wird in 2024 etwa 60% des Stroms aus erneuerbaren Energien produziert. Beim Betrieb eines E-Autos müssen dann höchstens noch 40% an fossilen Energieträgern berücksichtigt werden. 40% von 6 Litern Diesel ergeben 2,4 l für 100 km Fahrstrecke.

Das ist eine große Reduzierung des Verbrauchs an Benzin oder Diesel. Und eine erhebliche Verringerung des CO2 Ausstoßes.

Der Umstieg auf E-Autos wäre ein sehr effektiver Beitrag zur Senkung des CO2 Ausstoßes.

Erneuerbare Energien treiben uns an! 

Ihr Arbeitskreis BürgerEnergie 

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Jeder benötigt elektrische Energie. Der Verbrauch lässt sich an der Stromrechnung ablesen und wird in Kilowattstunden (kWh) ermittelt. Dazu wird immer am gleichen Datum der Zählerstand abgelesen und an den Energieversorger gemeldet. Der zieht den Vorjahreszählerstand davon ab und erhält so den Verbrauch für ein Jahr.

Jeder benötigt auch Wärme. Heizen kann man beispielsweise mit Strom, Gas oder Heizöl. Wie kann man Gas oder Öl mit Strom vergleichbar machen? Gas wird in Kubikmeter (cbm oder m³) und Öl in Liter (l) gemessen und abgerechnet. Zum Glück lässt sich beides recht einfach in Kilowattstunden (kWh) umrechnen.  1 Kubikmeter Gas entspricht einer Energiemenge von ungefähr 10 Kilowattstunden Strom. 1 Liter Heizöl entspricht ebenfalls ungefähr 10 kWh Strom.

Jeder benutzt auch Verkehrsmittel. Am liebsten das Auto. Heizöl, Diesel und Benzin haben je Liter den gleichen Energieinhalt. Deshalb lässt sich der Sprit für die gefahrenen Kilometer auch gut in Kilowattstunden umrechnen.

Nehmen wir an, Sie leben alleine. Sie benötigen im Jahr an Energie für

Elektrische Geräte und Beleuchtung                                          1.500 kWh

Heizung und Warmwasser                   1.500 l Öl         =          15.000 kWh

Autofahren      10.000 km        =              600 l Benzin  =            6.000 kWh  bei 6 l/100 km

Gesamt                                                                                   22.500 kWh im Jahr.

In diesem Beispiel fällt auf, dass sehr viel Energie für Wärme benötigt wird. Die Verbräuche sind sehr individuell und hängen von den eigenen Vorlieben und der Wohnsituation ab. Ein schlecht gedämmtes Haus benötigt eben mehr Energie als ein gut gedämmtes.

Diesen jährlichen Energiebedarf könnte man noch in Treibhausgase umrechnen. Dann wüsste man auch, wieviel CO2 man jährlich direkt in die Luft entlässt. Doch wer fängt mit so einer abstrakten Größe schon etwas an?

Merken Sie sich einfach: wer viele Kilowattstunden im Jahr verbraucht, produziert auch viel CO2.

In diesem Sinne werden wir im nächsten Mitteilungsblatt auf das Autofahren eingehen. Bleiben Sie gespannt darauf.

Erneuerbare Energien treiben uns an! 

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Gesprächsreihe wird fortgesetzt:  

AK Bürgerenergie wirbt und informiert zur erneuerbaren Energieerzeugung in Karlsbad-Ittersbach 

Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme an der Veranstaltung am 16.5. und das Interesse an unserer Arbeit. Auf Einladung von Heike Christmann, Ortsvorsteherin Ittersbach, haben wir Anfang Mai in kleiner Runde die Bürgerenergie in der Aula der Grundschule Ittersbach präsentiert 

Die Ziele der BEG und wie eine BEG funktioniert standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Fragen der Zuhörer waren für uns und für Frau Christmann von besonderem Interesse. 

Wir sammeln nun Ihre Anregungen und Informationen, um herauszufinden, welche Impulse sich für unsere Arbeit daraus ergeben können. 

Weitere Gesprächstermine in den Ortsteilen werden vermutlich erst nach der Sommerpause stattfinden. Für Anfragen stehen wir jedoch jederzeit zur Verfügung. 

Erneuerbare Energien treiben uns an! 

Ihr Arbeitskreis BürgerEnergie 

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Energietag in Karlsbad: Drei Bausteine für ein erfolgreiches Fundament der Energiewende

Private Immobilien fit machen. Vertreter der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises Karlsruhe zeigten den Weg auf, vom Bestandgebäude hin zu einer Immobilie, die klimafit ist. Schritt für Schritt kann ein Gebäude ertüchtigt werden, um erneuerbare Energiequellen effizient und zuverlässig einzusetzen. Die Komplexität dieser Schritte ist enorm. Der individuelle Sanierungsfahrplan schafft hier eine zuverlässige Begleitung für Nutzer*innen und Eigentümer*innen. Photovoltaik, Gebäudehülle und eine optimale Heiztechnologie sind wichtige Bausteine auf diesem Weg.

Die gesetzlichen Vorgaben und Gestaltungsspielräume sind ausreichend, um die individuellen Bedingungen und Bedürfnisse mittels eines Sanierungsfahrplans weitestgehend abzubilden. Das kostenfreie Beratungsangebot der Umwelt- und Energieagentur bei einem Energieberater bietet sich als ersten Schritt an, um den eigenen Sanierungsweg mit der Immobilie zu finden. Die Energieberater klären auch über die Förderkulisse auf, die aufgerufen werden kann.

Wenn Sie die Anregungen für die energetische Ertüchtigung Ihres Hauses fortführen möchten, können sie sich hier  informieren:

—> Beratung für Privathaushalte: https://zeozweifrei.de/energieberatung/

Liegenschaften und Haushalte der Kommunen fit machen. Dass die Kommunen in diesem Prozess eine Vorbildfunktion für Bürgerinnen und Bürger haben, stellte Bürgermeister Björn Kornmüller bei seiner Begrüßung fest. Karlsbad nimmt diese Herausforderung an. Die Gemeinde selbst wird einige Dächer in Eigenregie mit Photovoltaik-Anlagen belegen, um dort Strom zu erzeugen. Des Weiteren verpachtet sie Dächer an die Bürgerenergiegenossenschaft-Durmersheim eG (BEG). Dieser Mix erlaubt allen Karlsbader Bürger*innen von den kommunalen Bemühungen, CO2-neutral zu werden, zu profitieren, da die verringerten Stromkosten und die Dachpacht-Einnahmen den Haushalt entlasten. BEG-Mitglieder profitieren zusätzlich von einer Sonnenstromrendite auf ihre Mitgliedseinlage. Die Renditen werden über PV-Dachanlagen gemeinnütziger und kommunaler Einrichtungen oder über Freiflächenphotovoltaik-Anlagen erwirtschaftet.

Privathaushalt profitieren lassen. Dass eine BEG-Mitgliedschaft gut angelegtes Geld ist, zeigte Hartmut Oesten (siehe Bild), Vorstandssprecher der BEG-Durmersheim. Die BEG-Durmersheim erwirtschaftet mit den Anlagen Gewinne, die eine Rendite von 4% pro Jahr seit der Gründung der BEG im Jahr 2013 ermöglichen. Diese Wirkung ergibt sich aus ehrenamtlichem Engagement: Ehrenamtliche kümmern sich um die Projektentwicklung, die Anlagenbetreuung vor Ort und den organisatorischen Part der Genossenschaft. Nur durch das BEG-Mitgliederengagement bleiben die Stromerträge in der Region und verbessern den wirtschaftlichen Rahmen von Kommunen und Bürger*innen.

Wenn Sie als BEG-Mitglied von den Sonnenrenditen profitieren wollen, finden Sie hier die entsprechenden Kontakte:

—>BEG-Durmersheim Mitglied werden über www.buergerenergie-durmersheim.de

—>Fragen zur Mitgliedschaft können Sie an den Arbeitskreis BürgerEnergie richten: per mail an buergerenergie@karlsbad.de

Information zur BEG-Durmersheim und zum Arbeitskreis BürgerEnergie. Interessieren Sie sich für den Arbeitskreis BürgerEnergie und möchten Sie sich über die BEG Durmersheim eG informieren? Dann bietet sich ein Treffen am 16.05. in Ittersbach an.

Dort stellt der Arbeitskreis BürgerEnergie die Arbeit und den Nutzen der BEG-Durmersheim in Karlsbad vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und das Gespräch mit Ihnen!

>> Termin in Karlsbad-Ittersbach, Aula der Grundschule, 16.05.2024, 19:00 Uhr.

Wir kommen demnächst aber auch in die anderen Ortsteile.

Regenerative Energien treiben uns an!

Ihr Arbeitskreis BürgerEnergie

www.buergerenergie-karlsbad.de

Wir sind dabei!
Der Arbeitskreis BürgerEnergie und die BEG-Durmersheim eG sind anlässlich des Energietags am 07.Mai.2024 ab 18:00 Uhr in der Schelmenbuschhalle.  Wir freuen uns über viele Interessierte, die sich über Photovoltaik und Bürgerbeteiligung informieren wollen.

Einladung - bitte merken Sie sich auch den 16. Mai 2024 vor:

Sehr geehrte Karlsbaderinnen und Karlsbader, liebe Genossinnen und Genossen der BEG Durmersheim,

wir, die Mitglieder des Arbeitskreises BürgerEnergie, möchten mit Ihnen vor Ort ins Gespräch kommen. Zunächst möchten wir Sie für unsere Arbeit und unser Anliegen begeistern. In lockerer Atmosphäre planen wir folgende thematische Schwerpunkte:

•    Wie können Sie die erneuerbaren Energien in Karlsbad voranbringen?

•    Warum ist die Mitgliedschaft in einer Bürgerenergiegenossenschaft sinnvoll?

•    Wie ist der aktuelle Stand der Projekte zu erneuerbaren Energien in Karlsbad?

Schließen möchten wir mit Ihren Fragen zu den erneuerbaren Energien und wie Sie sich daran beteiligen können.

Schauen Sie also vorbei am
16. Mai 2024, 19:00 Uhr, Aula der Grundschule Karlsbad-Ittersbach

Regenerative Energien treiben uns an!

Ihr Arbeitskreis BürgerEnergie

Kontakt bei Fragen im Vorfeld der Gesprächsveranstaltung:
schreiben Sie an Herrn Michael Schmidt  per email an info@schmidt-spielberg.de

Wie können wir alle von der Solarentscheidung des Gemeinderats profitieren?

Die solare Stromerzeugung auf den Dächern der Gemeinde Karlsbad wird zum Teil mit Bürgerbeteiligung realisiert. Der Arbeitskreis BürgerEnergie zeigt, wie Bürger und Bürgerinnen davon profitieren können.

Die Tauglichkeitprüfung der Dächer kommunaler Gebäude ist abgeschlossen. Laut Gemeinderatsbeschluss vom 20.3.2024 besteht nun die Grundlage, mehrere Dachflächen mit Photovoltaikanlagen zu bestücken. Dazu gehören Kindergärten und Verwaltungseinrichtungen in allen Karlsbader Ortsteilen. Die BEG-Durmersheim eG wird von der Gemeinde Karlsbad beauftragt, auf Dächern der Kommune Solaranlagen zu errichten und zu betreiben. Allein auf diesen Dachflächen wird eine Solarleistung von mehr als 300 KWp erwartet. Von diesen Solarerträgen können die Karlsbaderinnen und Karlsbader profitieren.

Welche Effekte bringt eine Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) als PV-Vertragspartner der Kommune und den Bürgerinnen und Bürgern?

Die Kommune profitiert von der Solarleistung auf ihren Dächern, unabhängig davon, ob die BEG-Durmersheim oder die Kommune selbst die Dächer betreut. Denn in jedem Fall profitiert die Kommune von geringeren Kosten durch selbstgenutzten Strom. Vergibt die Kommune die Dächer an einen Dienstleister, wie z.B. an die von uns empfohlene Genossenschaft , erhält sie neben dem günstigen Strompreis eine Dachpacht und profitiert zusätzlich davon, dass keine Kosten für Errichtung und Unterhalt der PV-Anlage anfallen.  Auf diese Weise entlastet die Gemeinde ihren Haushalt mehrfach und verbessert die CO2-Bilanz der Kommune. Eine BEG leistet für das Zustandekommen dieses Effekts einen besonderen, exklusiven Beitrag: Sie beteiligt Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre Geldanlage und durch ihr Engagement die Anlagen finanzieren, errichten und bewirtschaften. Nur durch die BEG-Durmersheim eG werden Bürger an den Erfolgen erneuerbarer Energien in Karlsbad und Umgebung direkt  beteiligt - satte Sonnenrenditen belohnen sie dafür.

Durch eine Mitgliedschaft in dieser BEG können PV-Anlagen in der Region finanziert, errichtet und betrieben werden. Bürgerinnen und Bürger werden so zu Stromproduzenten in ihrer Region. Das ist gut für den Geldbeutel der Mitglieder, denn sie erhalten eine Dividende auf ihren Mitgliedsbeitrag. Und es ist gut für eine prosperierende Entwicklung der Region, denn dort können auch Unternehmen, Kulturbetriebe und soziale Einrichtungen vom kostengünstigerem Solarstrom profitieren.

Um Fragen zu beantworten und den Kontakt zu Bürgerbeteiligungsprojekten herzustellen, ist der Arbeitskreis Ihr Ansprechpartner vor Ort. Der Arbeitskreis hat sich aus dem Bürgerbeteiligungsformat „Miteinander Zukunft gestalten - Karlsbad 2030“ gebildet.

Für die Realisierung von wirtschaftlichen Projekten der erneuerbaren Energieerzeugung, z.B. der Errichtung von PV-Anlagen, setzt der Arbeitskreis BürgerEnergie auf die erfahrene, etablierte BürgerEnergieGenossenschaft Durmersheim eG (www.buergerenergie-durmersheim.de). Die BEG-Durmersheim hat in den letzten Jahren bewiesen, dass mit ihr auch größere Projekte zu machen sind, z.B. beim Klinikum in Karlsruhe. Die Gemeinden Pfinztal, Stutensee, Bietigheim, Muggensturm, Rastatt, Au am Rhein und andere sind auf die BEG zugegangen und haben ihre Dächer zur PV-Nutzung angeboten. Bis heute unterstützen fast 50 Genossinnen und Genossen aus Karlsbad die BEG-Durmersheim, um mit Geld und Engagement in den Klimaschutz der Region zu investieren und Renditen zu ernten.

Karlsbaderinnen und Karlsbader können sich durch eine BEG-Mitgliedschaft an den Projekten der erneuerbaren Energieerzeugung in der Region beteiligen.

Es ist die Mitgliedschaft, die neue Anlagen der erneuerbaren Energieerzeugung ermöglicht. Nur mit den Mitgliedsanteilen von einmalig 100 Euro bis 10.000 Euro können BEG-Projekte finanziert werden. Die Mitgliedschaft ist an einen Wohn- oder Betriebsstättensitz in den Landkreisen Karlsruhe oder Rastatt, den Stadtkreisen Baden-Baden oder Karlsruhe gebunden, wo die BEG-Durmersheim eG Anlagen betreibt. Die BEG-Mitgliedschaft bedeutet Mitbestimmung und eine Beteiligung an den Erfolgen der Solaranlagen: aktuell erzeugt die BEG-Durmersheim mehr als 2  MWp in 25 Anlagen, der  Zuwachs durch bereits laufende Projekte beläuft sich auf ca. + 1 MWp. Weitere Projekte sind in er Pipeline.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte werden wollen. Die BEG-Durmersheim freut sich über weitere Mitglieder, denn nur so gelingt die Energiewende.

Wir erwarten Ihre Fragen rund um Projekte der erneuerbaren Energieerzeugung und die Mitgliedschaft in der BEG-Durmersheim eG.

Erneuerbare Energien treiben uns an!

Infos und Kontakte:

Infos zur BEG-Durmersheim eG: www.buergerenergie-durmersheim.de

Geht es um eine Mitgliedschaft in der Bürgerenergiegenossenschaft Durmersheim eG oder möchten Sie Ihren bereits bestehenden Mitgliedschaftsbeitrag erhöhen, dann schreiben Sie eine eMail-Nachricht an mitgliedschaft@buergerenergie-durmersheim.de oder wenden sich telefonisch unter 0172 4423322 direkt an die BEG-Durmersheim eG.

Fragen, welche die Bürgerbeteiligung an Projekten der erneuerbaren Energiegewinnung betreffen oder den Arbeitskreis BürgerEnergie, schreiben Sie an Herrn Michael Schmidt  per email an info@schmidt-spielberg.de

Der „Arbeitskreis Energie-Sharing & Energiegenossenschaft“ Karlsbad heißt jetzt „Arbeitskreis Bürgerenergie“ (AK). An den Zielen der Initiative hat die Umbenennung, die rein aus Vereinfachungsgründen erfolgt ist, nichts geändert. Die aktiven Bürgerinnen und Bürger, die sich in dem Kreis zusammengefunden haben, wollen die Errichtung von Photovoltaikanlagen in Karlsbad und Umgebung voranbringen. Dabei setzt der Arbeitskreis auf die Bürgerenergiegenossenschaft Durmersheim eG als wirtschaftlichen Partner.

Der erste Vertragspartner der BEG in Karlsbad ist gewonnen!
Den ersten Auftrag zur Errichtung einer Solaranlage in Karlsbad hat die BEG Durmersheim jetzt von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) erhalten. Bei dem Objekt handelt es sich um den Neubau des AWO-Hauses in Spielberg. Nach Fertigstellung des Gebäudes soll eine PV-Anlage mit einer Leistung von 88 Kilowatt Peak (kWp) entstehen.  

Das Herzensprojekt des Arbeitskreises und der BEG - die PV-Freiflächen-Anlage Hamberg (Spielberg).
Das Projekt wird von der KWA Contracting AG entwickelt. Die BEG-Durmersheim ist mit der KWA im Gespräch, um eine mögliche Zusammenarbeit auszuloten und damit auch eine Bürgerbeteiligung zu ermöglichen. Die Umsetzung des Projekts wird noch Zeit brauchen. Frühestens Mitte des Jahres ist mit der Fertigstellung des Bebauungsplans zu rechnen. Das Verfahren verzögert sich durch die Teilplanfortschreibung Solarenergie im Regionalplan des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein (RVMO), der die Vorrangflächen für Freiflächen-PV sichern soll. Die Fläche des Projekts Hamberg ist in der aktuellen Bewertung als geeignet ausgewiesen.

Mögliche Projekte in Karlsbad.
Dächer, die sich für PV-Projekte eignen, gibt es in Karlsbad viele. Eine Sonnen-Potenzialanalyse im Auftrag der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises Karlsruhe sowie des Unternehmens Renera Energy Germany listet die geeigneten Gemeindedachflächen in allen Ortsteilen auf. Insgesamt könnte auf diesen Flächen eine PV-Leistung von 1,8 Megawatt-Peak (MWp) installiert werden. Das ist ein stattlicher Beitrag für den Klimaschutz!

Wenn die PV-Projekte durch die BEG umgesetzt werden, profitiert die Kommune direkt von geringeren Strompreisen und Dachpachteinnahmen und kann zudem über freie Mittel verfügen, die für andere wichtige Projekte genutzt werden können. Sie entlastet ihren Haushalt und verbessert die CO2-Bilanz der Gemeinde. Der AK setzt sich dafür ein, dass die Projekte gemeinsam mit der BEG-Durmersheim realisiert werden. Die BEG hat bereits eine entsprechende Bewerbung bei der Gemeinde abgegeben.

Jetzt am Erfolg der BEG-Durmersheim teilhaben.
Die BEG-Durmersheim beweist seit 14 Jahren, dass sie große Projekte erfolgreich umsetzen kann. Allein 2023 wurden sechs PV-Anlagen fertiggestellt. Das entspricht einer zugebauten Leistung von 430 kWp – ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr! Im laufenden Jahr wird voraussichtlich der letztjährige Wachstumssprung nochmals deutlich übertroffen. In den ersten zwei Monaten 2024 sind bereits zwei große 150-kWp-Anlagen in Betrieb gegangen - eine Dachanlage im Städtischen Klinikum Karlsruhe und eine andere auf einem Erdbeerhof in Durmersheim. Damit hat die BEG aktuell 25 Anlagen mit 2,1 MWp am Netz! In den kommenden Monaten ist die Fertigstellung zehn weiterer Anlagen geplant, sodass sich die im Jahr 2024 zugebaute Leistung bereits zur Jahresmitte auf über 1,4 MWp summieren wird. Zudem liegen der BEG unterschriebene Projektverträge mit einem Volumen von nochmals knapp einem Megawatt vor. Wir freuen uns über viele Anfragen. Die Projekte werden der BEG nicht ausgehen. Das in die BEG gesetzte Vertrauen begeistert uns und stärkt uns in unserer Entscheidung für unseren Projektpartner.

Die BEG-Durmersheim hat gerade eine große Solaranlage auf dem Städtischen Klinikum Karlsruhe in Betrieb genommen. Auch in Karlsbad hat sich die Genossenschaft schon aktiv um PV-Projekte beworben. Foto: BEG Durmersheim

Unter den aktuellen Projekten ist erstmals auch eine Floating-PV-Anlage.
Die schwimmende Solaranalage entsteht auf dem Stürmlinger See, einem Baggersee bei Durmersheim. Die Anlage wird eine Leistung von 13 MWp haben. Damit ist sie die größte, die die Genossenschaft je umgesetzt hat. Der erste Strom könnte bereits im Frühjahr 2025 fließen.

Jetzt mitmachen und sich über Sonnenrendite freuen!
Ein vorrangiges Ziel ist es jetzt, die Menschen in Karlsbad für eine Investition in Sonnenenergie zu begeistern. Das Geld ist gut angelegt – für den Klimaschutz, in der Region und einer Sonnenstrom-Dividende, die sich sehen lassen kann.

Projekte kann die BEG nur umsetzen, wenn Mitglieder sie mit Kapital ausstatten. Sie braucht Bürgerinnen und Bürger, die BEG-Genossenschaftsanteile kaufen. Aktuell hat die BEG über 550 Mitglieder mit Anteilen im Wert von etwa 1,8 Millionen Euro. Allein 2023 kamen 210 neue Mitglieder mit einer Kapitaleinlage von rund einer Million Euro hinzu. Noch in 2024 möchten wir den Tausendsten Genossen oder die Tausendste Genossin begrüßen.

Eine Kapitalanlage bei der BEG lohnt sich auch finanziell.
In den vergangenen elf Jahren hat die BEG stets eine Rendite von 4 Prozent ausgeschüttet. 100 bis 10.000 Euro pro Person können angelegt werden, auch für einen Partner, Kinder und Enkel oder als Geschenk.

Infos unter www.buergerenergie-durmersheim.de oder gerne per E-Mail unter mitgliedschaft@buergerenergie-durmersheim.de oder telefonisch: 0172 4423322.

Zusammenarbeit mit der BEG Durmersheim statt eigener Genossenschaft / Projekt Hamberg wird weiterverfolgt

Der Arbeitskreis (AK) „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft" Karlsbad hat die Idee verworfen, eine eigene Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) für die Gemeinde zu gründen, sondern arbeitet jetzt mit der BEG Durmersheim zusammen. Das war die Kernbotschaft, die Corinna Deckenhoff, Vertreterin des Arbeitskreises, bei der jüngsten Gemeinderatssitzung verkündete. Der AK war von Bürgermeister Bjorn Kornmüller eingeladen worden, dem Ratsgremium seine Aktivitäten der vergangenen Monaten vorzustellen.

„Die Gründung einer eigenen BEG Karlsbad wäre zu zeitintensiv gewesen und wir hätten das Photovoltaik-Freiflächenprojekt Hamberg in Spielberg nicht weiterverfolgen können. Mit der BEG Durmersheim ist dies möglich“, begründete Deckenhoff die Neuorientierung. Die BEG Durmersheim baue und betreibe schon seit 13 Jahren erfolgreich Solaranlagen und sei in der Region Karlsruhe/Rastatt ein gefragter Partner, so die AK-Vertreterin. Von Beginn an habe die BEG gute Renditen von drei bis vier Prozent gezahlt. Die Bürger könnten sich schon mit einem Anteilsbetrag von 100 Euro an den Solarprojekten beteiligen und somit die nachhaltige Entwicklung vor Ort mitgestalten. Auch die Gemeinde könne von dem Know-how der BEG profitieren und mit ihr zusammen Solaranlagen auf kommunalen Dächern realisieren, um günstigen „grünen“ Solarstrom zu erhalten, ohne eigene Investitionen tätigen zu müssen, betonte Deckenhoff. Die Aussagen untermauerte Hartmut Oesten, Vorstandssprecher der BEG Durmersheim, der die AK-Vertreterin bei der Präsentation unterstützte.

Corinna Deckenhoff gab Einblick in die Entscheidungsprozesse des AK „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft", der im Herbst 2022 mit dem Ziel entstanden war, die Energiewende aktiv und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger voranzutreiben. Schnell kristallisierte sich die Idee heraus, eine Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) Karlsbad zu gründen, vor allem mit Blick auf das geplante Photovoltaik-Projekt „Freiflächenanlage Hamberg“. Zu einer Infoveranstaltung im März 2023 kamen rund 140 Interessierte. Vier Arbeitsgruppen bildeten sich, um die Gründung einer BEG Karlsbad in Angriff zu nehmen. Bei weiteren Diskussionen und Gesprächen, darunter mit der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises Karlsruhe, wurde allerdings klar, dass die Gründung einer BEG komplex und zeitaufwendig ist. Daher führte der Arbeitskreis Gespräche mit verschiedenen bestehenden Bürgerenergiegenossenschaften. Bei einem Strategieworkshop im Juli 2023 fiel schließlich die Entscheidung für die BEG Durmersheim.

Wie Oesten darstellte, betreibt die BEG Durmersheim aktuell bereits 18 Solaranlagen mit einer Leistung von 1.600 Kilowatt Peak. Dadurch könnten jährlich 865 Tonnen CO2 eingespart werden. 2023 sei die Nachfrage nach den Leistungen der BEG regelrecht explodiert. 60 Projekte ständen für die kommenden Jahre in der Pipeline. Zu den Projektpartnern zählten nicht nur Kommunen und öffentliche Träger, sondern auch Vereine und Unternehmen. Die Finanzierung der Anlagen erfolge vorrangig mit Bürgergeld. „Interessierte können Anteile an der BEG erwerben, werden dadurch Miteigentümer der Solaranalgen und profitieren am Ertrag“, erklärte Oesten das Genossenschaftsmodell. „Das funktioniert ähnlich wie bei einer Volksbank.“ Über 450 Mitglieder habe die BEG Durmersheim bereits – mit stark wachsender Tendenz.

Corinna Deckenhoff zeigte das weitere Vorgehen auf: „Das Projekt Hamberg wird weiterverfolgt, die Projektunterlagen sind aktuell in Prüfung“, freute sie sich. Unter dem Motto „Wir bringen die erneuerbaren Energien voran – in Karlsbad und Umgebung, mit Bürgerinnen und Bürgern“ werde es zeitnah eine weitere Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit geben.

Wer nachhaltig investieren will, kann dies bereits jetzt tun.

Einfach den gewünschten Betrag per E-Mail an kontakt@buergerenergie-durmersheim.de mitteilen. Pro Person sind 100 bis 10.000 Euro möglich, auch für Kinder und Enkel. Der Mitgliedsantrag kann auch über die Website www.buergerenergie-durmersheim.de heruntergeladen werden.

Die Ansprechpartner des AK „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft" sind über die Mailadresse m.schmidt@buergerenergie-durmersheim.de erreichbar.

Der Arbeitskreis Karlsbad und die gesamte BEG Durmersheim wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern einen guten Start ins neue Jahr! 

Unser Vorsatz fürs neue Jahr: 

mehr fürs Klima machen! 

Machen Sie mit?

www.buergerenergie-durmersheim.de

Infoveranstaltung des Arbeitskreises „Energiesharing & Energiegenossen-schaft“ sehr gut besucht

Rund 80 Interessierte waren am Mittwochabend zu der zweiten Infoveranstaltung des Arbeitskreises (AK) „Energiesharing & Energiegenossenschaft Karlsbad“ in die Aula des Schulzentrums Langensteinbach gekommen und wurden von Michael Schmidt vom AK Karlsbad begrüßt. Der vor rund einem Jahr gegründete AK hatte eingeladen, um über seine Aktivitäten zu informieren und die Bürger zum Mitmachen zu begeistern. „Wir freuen uns sehr über diese tolle Resonanz“, sagte Corinna Deckenhoff, Vertreterin des AK. Der große Zuspruch zeige, dass sich die Bevölkerung für das Ziel des Arbeitskreises begeistern lasse, den Photovoltaikausbau in der Region mit Hilfe von Bürgergeld voranzutreiben. Die Aktivitäten des Arbeitskreises werden auch von der Gemeinde unterstützt, wie Bürgermeister Björn Kornmüller und mehrere Gemeinderatsmitglieder durch ihre Anwesenheit unterstrichen.

Rund 80 Interessierte verfolgten die Präsentation des Arbeitskreises „Energiesharing & Energiegenossenschaft“ und der BEG Durmersheim im Schulzentrum Langensteinbach. Bei der abschließenden Fragerunde brachte sich auch Bürgermeister Björn Kornmüller aktiv ein. Foto: BEG Durmersheim/Achim Bischof

Um seine Ziele möglichst schnell zu erreichen, hat sich der Arbeitskreis einen starken Partner an die Seite geholt: Die Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) Durmersheim realisiert seit 13 Jahren erfolgreich Solaranlagen und hat seine Tätigkeitsfeld inzwischen auf die ganze Region Mittel- und Nordbaden von Bühl bis Bruchsal ausgedehnt. Wie gut die Zusammenarbeit mit den Karlsbader Aktiven bereits funktioniert, wurde am Mittwochabend deutlich, denn die Infoveranstaltung wurde von AK und BEG gemeinsam gestaltet.

Deckenhoff zeigte dabei die bisherige Entwicklung des Arbeitskreises auf und Hartmut Oesten, Vorstandsvorsitzender der BEG Durmersheim, stellte die BEG Durmersheim vor. „Allein 2023 haben wir Solaranlagen mit einer Leistung von über 320 Kilowatt Peak zugebaut. Weitere aktuell laufende Projekte werden noch einmal über 1.000 Kilowatt Peak bringen“, zeigte Oesten die rasante Entwicklung auf. Viele weitere Projekte seien in der Pipeline, darunter erstmals auch eine schwimmende Photovoltaik-Anlage, die auf einem Durmersheimer Baggersee geplant wird.

Besonders spannend wurde es für die Zuhörer, als Oesten mögliche Karlsbader Projekte darstellte. So bewirbt sich die BEG gemeinsam mit dem AK Karlsbad aktuell für eine Beteiligung an der Photovoltaik-Freiflächenanlage „Hamberg“ in Spielberg. Diese wird von der WEBW Neue Energie GmbH auf einer Ackerfläche von ca. 9,7 ha geplant und hat eine potenzielle Leistung von über 9.000 Kilowatt Peak. Zudem laufen laut Oesten bereits erste Gespräche mit dem SV 1899 Langensteinbach. Große Potenziale sah der BEG Vorstandsvorsitzende auch auf weiteren Karlsbader Dächern, insbesondere  dem Klinikum Langensteinbach, der Stadtbahnhalle Ittersbach, der Ludwig-Gutmann-Schule Langensteinbach und der Diakonie-Seniorenresidenz in Spielberg. „Wir ergreifen die Initiative und bewerben uns für diese Objekte“, so Oesten.

Informierten die Karlsbader Bürgerschaft über ihre Aktivitäten für den Photovoltaik-ausbau: zehn Vertreter des Arbeitskreises „Energiesharing & Energiegenossenschaft“ sowie Hartmut Oesten von der Bürgerenergiegenossenschaft Durmersheim (Fünfter von rechts). Foto: BEG Durmersheim/Achim Bischof.

Was die Bürgerenergiegenossenschaft dazu allerdings brauche, sei Bürgergeld. „Wir wollen, dass die Menschen in der Region am Ertrag aus erneuerbaren Energien teilhaben“, sagte der BEG-Vorstandssprecher. Das Geschäftsmodell der BEG basiere daher darauf, dass ein möglichst großer Teil der Projektkosten durch Eigenkapital der Genossenschaft gedeckt werde. „Alle Bürgerinnen und Bürger der Region können bei uns Mitglied werden und damit aktiv den Klimaschutz unterstützen“, betonte Oesten und lud die Karlsbader zum Mitmachen ein. Das lohne sich auch finanziell. In den 13 Jahren ihres Bestehens habe die BEG stets 3,5 bis 4 Prozent Zinsen ausgeschüttet. Eine Beteiligung sei bereits ab 100 Euro möglich, der Höchstbetrag liege bei 10.000 Euro pro Person. „BEG-Mitgliedsanteile kann man auch verschenken, zum Beispiel an Partner, Eltern, Kinder und Enkel“, meinte Oesten mit Blick auf das nahende Weihnachtsfest. Die Nachfrage nach BEG-Anteilen sei aktuell so groß wie nie zuvor. „Binnen Jahresfrist hat sich die Zahl der ausgegebenen BEG-Anteile verdoppelt“, erklärte Oesten.

Im Nachgang war noch genug Raum für Fragen aus dem Publikum. Die Möglichkeit wurde von den Anwesenden gerne genutzt. Viele blieben auch noch im Anschluss an den offiziellen Teil, um direkt mit den Aktiven ins Gespräch zu kommen.

Möchten auch Sie nachhaltig investieren?

Wir Interesse an einer Mitgliedschaft in der Genossenschaft hat, kann auf der Website www.buergerenergie-durmersheim.de alle Informationen finden. Der Mitgliedsantrag steht dort direkt zum Download bereit.

Arbeitskreis „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft" lädt zur zweiten Infoveranstaltung ein

Die Energiewende mitgestalten und den Ausbau erneuerbarer Energie vorantreiben – an diesem Ziel arbeitet der Arbeitskreis „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft" Karlsbad seit rund einem Jahr sehr intensiv. Bereits im März 2023 gab es eine erste Infoveranstaltung in Spielberg, zu der 130 Interessierte gekommen waren. Seitdem hat sich unglaublich viel getan.

Daher lädt die Initiative jetzt alle Bürgerinnen und Bürger zu einer zweiten Informationsveranstaltung am Mittwoch, 29. November, um 19 Uhr in die Aula des Schulzentrums in Langensteinbach (Am Schelmenbusch 18, 76307 Karlsbad) ein.

Der Arbeitskreis hat inzwischen seine ursprüngliche Idee verworfen, eine eigene Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) für Karlsbad zu gründen, und sich stattdessen entschieden, sich mit der BEG Durmersheim zusammenzutun. Das neue Konzept wurde im Oktober in der Gemeinderatssitzung vorgestellt und fand eine sehr positive Resonanz. 

Warum diese Entscheidung getroffen wurde, was das für das Photovoltaik-Freiflächenprojekt Hamberg bedeutet und wie es weitergeht – darüber möchte der Arbeitskreis nun auch die Öffentlichkeit informieren. Die Besucher der Infoveranstaltung erfahren dabei auch, wie sie sich einbringen und die Energiewende in Karlsbad und der Region aktiv mitgestalten können. Gesucht werden jetzt insbesondere Bürgerinnen und Bürger, die gerne in nachhaltige Projekte investieren wollen. Die BEG Durmersheim bietet dafür die idealen Voraussetzungen. Interessentinnen und Interessenten können Mitglied der Genossenschaft werden und damit finanziell vom Ertrag aller Solaranlagen profitieren, die von der BEG Durmersheim betrieben werden. In den 13 Jahren seit Bestehen der BEG wurde stets eine lukrative Rendite von 3,5 bis 4 Prozent ausgeschüttet. 

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Wer nachhaltig investieren will, kann dies bereits jetzt tun:

Einfach den gewünschten Betrag per E-Mail an kontakt@buergerenergie-durmersheim.de mitteilen. Pro Person sind 100 bis 10.000 Euro möglich, auch für Kinder und Enkel. Der Mitgliedsantrag kann auch über die Website
www.buergerenergie-durmersheim.de heruntergeladen werden.

Die Ansprechpartner des AK „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft" sind über die Mailadresse m.schmidt@buergerenergie-durmersheim.de erreichbar.

Straffe Agenda bis zum Herbst. Aktive und interessierte Mitglieder des Arbeitskreises Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad haben sich am vergangenen Donnerstag im Rathaus Ittersbach getroffen. Der Unternehmensberater Michael Schmidt hat im Rahmen eines Workshops Szenarien zur Nutzung regenerativer Energiequellen in Karlsbad entwickeln lassen.

Mehr als ein Dutzend Karlsbaderinnen und Karlsbader haben ein kraftvolles und positives Bild als Antwort auf die Frage gefunden, welche Rolle die regenerativen Energien in Karlsbad im Jahr 2030 spielen werden. Im Verlauf des Abends entstand ein detailreiches Gesamtbild, das unter anderem e-Mobilität, Nahwärme und eine intensive Solarstromnutzung umfasste. Doch auch herausfordernde Eigenschaften und Elemente, die kapital- und arbeitsintensiv sein können, tauchten in den Bildern auf. Nach einer kurzen Pause wurde in Arbeitsgruppen herausgestellt, welche Ziele aktuell zwingend angesteuert werden müssen, um sich den positiven Visionen der Zukünfte anzunähern. Geklärt wurde, welche konkreten Maßnahmen auf diesem Weg umgesetzt werden müssen. Letztendlich geht es darum, für die Karlsbader Bevölkerung jetzt die Weichen in Richtung der regenerativen Energienutzung zu stellen. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Information der politischen Gemeinde Karlsbad. Die Ziele des Arbeitskreises Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad sind auf ein fruchtbares Gespräch mit den Gemeinderatsmitgliedern und dem Bürgermeister angewiesen.

Der Workshop ist der Ausgangspunkt für eine straffe Agenda, die nun mit Leben erfüllt werden muss. Der Arbeitskreis Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad profitiert von engagierten Teilnehmenden, die ihre unterschiedlichen Talente und beruflichen Backgrounds sowie die Perspektiven und Erfahrungen auf die Themen Klimawandel und Klimaanpassung einbringen. Auf diese Weise entwickelt sich innerhalb der Gemeinde Karlsbad ein facettenreiches Bürgerengagement, das mit den örtlichen Ressourcen eine realistische, positive Entwicklung in allen Ortsteilen anstoßen kann. Der Workshop hat einmal mehr gezeigt, welche Wege eingeschlagen werden können, wenn aktive Einwohner sich auf ein positives, kooperatives Miteinander einlassen. Zivilgesellschaftliches Engagement quer durch alle Altersgruppen für die großen, herausfordernden Gesellschaftsthemen ist enorm wichtig.

Der besondere Dank des Arbeitskreises Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad gilt Herrn Michael Schmidt, der sich von Beginn an für eine Energiegenossenschaft in Karlsbad einsetzt. Mit dem von ihm moderierten Workshop hat er ein kraftvolles Startsignal in einen arbeitsreichen Sommer gesetzt. Danke, Michael!

Um über die weitere Entwicklung der geplanten Energiegenossenschaft informiert zu werden, können Sie Ihre Kontaktdaten hinterlegen. Es bestehen dazu folgende Möglichkeiten:

- www.buergerenergie-karlsbad.de

- per Post bzw. Einwurf in den Briefkasten des Rathauses Ihres Karlsbader Ortsteils mit unserer Adresse: Arbeitskreis Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad, Hirtenstraße 14, 76307 Karlsbad.
Wir benötigen von Ihnen folgende Angaben: Name, Anschrift oder eMail-Adresse, Telefonnummer (optional).

Wenn Sie Hilfe benötigen, unterstützen wir Sie gerne unter Tel.07202/8645

Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass Ihre Daten erfasst, aber keinesfalls an Dritte weitergeben werden.

Ende Juni haben sich die Sprecher der Arbeitsgruppen Finanzen, Vertrieb/Marketing, Organisation und Technik im Bürgersaal des Rathauses Langensteinbach mit Bürgermeister Jens Timm getroffen. Zu Gast waren Birgit Schwegle, Geschäftsführerin der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises Karlsruhe, und Clemens Schlossarek, Vertreter des Vorstands der Bürgerenergiegenossenschaft Durmersheim. Die Bürgerenergiegenossenschaft Durmersheim verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung bei der Projektierung und Betreuung von Photovoltaik-Anlagen. Im Gespräch wurden die aktuellen Positionen und Chancen einer Bürgerenergiegenossenschaft in Karlsbad ausgelotet. Deutlich wurde, welche bedeutende Rolle eine solche Initiative im Rahmen des Klimaschutzes in Karlsbad spielen kann. Der Austausch wurde zur Identifizierung weiterer möglicher Projekte genutzt. Neue Projektideen müssen rechtzeitig entwickelt und bewertet werden, damit eine Genossenschaft auch zukünftig bestehen kann. "Bei der geplanten Freiflächen-Photovoltaikanlage Hamberg handelt es sich um ein großes, ertragreiches Projekt. Wir sind froh, dass uns Frau Schwegle und Herr Schlossarek mit ihrem Know-how beratend zur Seite stehen", so Initiator Jürgen Stumpp.

Anfang Juli folgt ein interner Strategieworkshop, moderiert vom Unternehmensberater Michael Schmidt. Die gemeinsame Vision soll geschärft werden. Prozesse und Zuständigkeiten gilt es zu definieren. Des Weiteren wird ein Termin im Gemeinderat vorbereitet. Vorab wird der neue Bürgermeister Björn Kornmüller eingebunden und auf den neusten Stand gebracht. "Wir sind überzeugt, dass unser Karlsbad davon profitiert, die eigenen Bürger:innen an der Entstehung neuer Energie-Projekte zu beteiligen – nur so wird die Energiewende erfolgreich umzusetzen sein. Dafür müssen wir aber noch viele interessierte Bürger:innen gewinnen", betont Corinna Deckenhoff, Sprecherin der Arbeitsgruppe Vertrieb und Marketing.

Um sich über weitere Entwicklungen der geplanten Energiegenossenschaft zu informieren, haben Sie mehrere Möglichkeiten sich bei uns anzumelden:

- www.buergerenergie-karlsbad.de

- per Post oder Einwurf in den Briefkasten des Rathauses Ihres Karlsbader Ortsteils mit unsere Adresse: Arbeitskreis Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad, Hirtenstraße 14, 76307 Karlsbad (Wir benötigen folgende Angaben: Name, Anschrift oder E-Mail-Adresse, Telefonnummer (optional))

Wenn Sie Hilfe benötigen, unterstützen wir Sie gerne unter: 07202/8645.

Mit der Anmeldung stimmen Sie zu, dass Ihre Daten erfasst, aber keinesfalls an Dritte weitergeben werden.

Die Vorbereitungen zur Gründung der Energiegenossenschaft in Karlsbad laufen auf Hochtouren. Ziel ist es, Bürger:innen an lokalen Projekten zu erneuerbaren Energien wie zum Beispiel der geplanten Photovoltaikfreiflächenanlage im Gewann Hamberg im Ortsteil Spielberg zu beteiligen.

Nach dem erfolgreichen ersten Treffen des Arbeitskreises „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad“ am 4. April im Bürgersaal des Spielberger Rathauses treffen sich aktuell die aktiven Interessent:innen aus Karlsbad in kleineren Arbeitsgruppen, um die Themen Geschäftsplan & Finanzen, Technik & IT, Marketing & Vertrieb und Organisation näher zu beleuchten und sich gegenseitig kennenzulernen. "Durch den großen Zulauf bei der Info-Veranstaltung zur Gründung im März, konnten wir viele Karlsbaderinnen und Karlsbader gewinnen, die ihr Know-how und ihre Zeit in das Projekt investieren wollen. Genauso wichtig ist es nun aber auch, dass wir die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen, die finanziell in das Projekt investieren wollen, um unsere Region klimaneutral zu machen." so Initiator Jürgen Stumpp. Bei dieser langfristigen Investition in Genossenschaftsanteile geht es um die Förderung von regionalem Ökostrom und mittelfristig sogar darum, Strom beziehen zu können. Typischerweise erwirtschaften Bürgergenossenschaften nach dem ersten Geschäftsjahr Renditen von 2 bis 4 Prozent.

Aufgrund des großen Interesses möchten wir allen Karlsbader:innen nun die Möglichkeit bieten, sich vorab zu registrieren, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben und weitere Infos zu erhalten. Melde Dich jetzt unverbindlich an und sei dabei: https://t.ly/uCFC
Oder registriere Dich telefonisch unter: 07248 2499348
Infos unter: www.buergerenerie-karlsbad.de

Die Vorbereitungen zur Gründung der Energiegenossenschaft in Karlsbad laufen auf Hochtouren. Ziel ist es, Bürger:innen an lokalen Projekten zu erneuerbaren Energien wie zum Beispiel der geplanten Photovoltaikfreiflächenanlage im Gewann Hamberg im Ortsteil Spielberg zu beteiligen.

Nach dem erfolgreichen ersten Treffen des Arbeitskreises „Energie-Sharing & Energiegenossenschaft Karlsbad“ am 4. April im Bürgersaal des Spielberger Rathauses treffen sich aktuell die aktiven Interessent:innen aus Karlsbad in kleineren Arbeitsgruppen, um die Themen Geschäftsplan & Finanzen, Technik & IT, Marketing & Vertrieb und Organisation näher zu beleuchten und sich gegenseitig kennenzulernen. "Durch den großen Zulauf bei der Info-Veranstaltung zur Gründung im März, konnten wir viele Karlsbaderinnen und Karlsbader gewinnen, die ihr Know-how und ihre Zeit in das Projekt investieren wollen. Genauso wichtig ist es nun aber auch, dass wir die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen, die finanziell in das Projekt investieren wollen, um unsere Region klimaneutral zu machen." so Initiator Jürgen Stumpp. Bei dieser langfristigen Investition in Genossenschaftsanteile geht es um die Förderung von regionalem Ökostrom und mittelfristig sogar darum, Strom beziehen zu können. Typischerweise erwirtschaften Bürgergenossenschaften nach dem ersten Geschäftsjahr Renditen von 2 bis 4 Prozent.

Aufgrund des großen Interesses möchten wir allen Karlsbader:innen nun die Möglichkeit bieten, sich vorab zu registrieren, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben und weitere Infos zu erhalten. Melde Dich jetzt unverbindlich an und sei dabei: https://t.ly/uCFC
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Infos unter: www.buergerenerie-karlsbad.de