Karlsbader Mitteilungsblatt

Karlsbader Kammerkonzert am 17. November

Ein außergewöhnliches Kammerkonzert findet am 17. November statt. Klangzeugs bewegt sich zwischen progressiv elektronischer Popmusik und Neoklassik, welche auch klassische Instrumente mit elektronischer Musik kombiniert. Synth-Sounds werden mit akustischen Tönen der Oboe, des Schlagzeugs und Klängen des halbakustischen Fender Rhodes veredelt.

Trotz 'electronic dance vibes' fehlt es nicht an kompositorischer Tiefe. Aus der Dunkelheit ins Licht, vom Tod zum Leben, von dramaturgischen Tiefen zu emotionalen Höhenflügen.

Seid am Sonntag den 17. November ab 18 Uhr live dabei!

Wir sehen und hören uns im Rahmen der Karlsbader Kammerkonzerte (in der Aula am Schulzentrum Schelmenbusch) in einem völlig neuen Licht!

Infos

Karten erhalten Sie im Vorverkauf bei der Buchhandlung Lettera gmbH in Karlsbad-Langensteinbach in der Weinbrennerstraße 3  zu 6,00 € (ermäßigt 4,00 €) und an der Abendkasse zu 7,00 € (ermäßigt 4,50 €).

Foto: Musikschule Ettlingen / Karlsbad

Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag, der 1919 in der Weimarer Republik eingeführt wurde. Er dient dem Gedenken an die Opfer von politisch motivierter Gewalt und von Kriegen, ist aber auch ein Symbol für Frieden und Versöhnung. Die Herausforderung wird immer größer, die Erinnerung an die Vergangenheit in der Breite der Gesellschaft wachzuhalten und im kulturellen Gedächtnis zu verankern: Jüngere Generationen leben in großer zeitlicher Distanz zu Ereignissen, die 80 Jahre oder länger zurückliegen, und auch für Menschen, die aus anderen Ländern zu uns kommen, ist der Bezug oft nicht selbstverständlich. Zudem naht der Tag, an dem der letzte noch lebende Zeitzeuge verstummen wird.  Der Volkstrauertag und die Arbeit des Volksbundes, welcher in 46 Staaten mehr als 830 Kriegsgräberstätten mit über 2,8 Millionen Kriegstoten betreut, sind entscheidend, um diese Aufgabe zu erfüllen und die Erinnerung an die Schrecken von Krieg und Gewaltherrschaft wachzuhalten

Bundesweit werden in zahlreichen Orten verschiedene Gedenkveranstaltungen auf Friedhöfen oder an Gedenkorten sowie Gottesdienste abgehalten. Zudem richten Deutsche Auslandsvertretungen in Kooperation mit dem Volksbund und internationalen Partnern Gedenkveranstaltungen auf den Kriegsgräberstätten im Ausland aus.

Die Zentrale Gedenkstunde im Plenarsaal des Deutschen Bundestages unter Schirmherrschaft der Bundestagspräsidentin wird live im deutschen Fernsehen übertragen, in diesem Jahr vom ZDF.

(Quelle: zu Teilen Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.)

Gedenkfeiern in Karlsbad

Zu den Gedenkfeiern in Karlsbad in den verschiedenen Ortsteilen laden wir Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger ganz herzlich ein.

Ihr

Björn Kornmüller, Bürgermeister

Steffen Langendörfer, Ortsvorsteher

Michael Nowotny, Ortsvorsteher

Michael Wenz, Ortsvorsteher

Joachim Karcher, Ortsvorsteher

Auerbach: 11.30 Uhr Aussegnungshalle auf dem Friedhof

Nach einer Ansprache des Ortsvorstehers Steffen Langendörfer werden der Musikverein Auerbach, die Eintracht Singers des Gesangvereins Auerbach, die Feuerwehr Auerbach und die evangelische Kirchengemeinde die Feier mitgestalten.

Ittersbach: 11.15 Uhr Aussegnungshalle auf dem Friedhof

Ortsvorsteher Michael Nowotny würdigt zusammen mit Pfarrerin Dorothea Schulz in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof den Gedenktag. Die Chorgemeinschaft „Germania“, der Musikverein „Edelweiß“ und die Feuerwehr Ittersbach begleiten die Feier.

Langensteinbach: 12.00 Uhr neue Aussegnungshalle auf dem Friedhof

Die Feier anlässlich des Gedenktages wird durch Bürgermeister Björn Kornmüller und Pfarrer Torsten Ret (Katholische Kirchengemeinde) gestaltet. Der Posaunenchor begleitet sie.

Mutschelbach: 11.15 Uhr Ehrenmal bei der Willi-Konstandin-Schule

Die Gedenkveranstaltung wird musikalisch vom Posaunenchor der Neuapostolischen Kirche und dem Gesangverein Edelweiß umrahmt. Nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Michael Wenz werden Georg Göbel (VdK) und Pfarrer Martin Klein (evangelische Kirche) Ansprachen halten. Die Kranzniederlegung wird durch ein Musikstück des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Mutschelbach begleitet.

In Spielberg wird traditionell eine Woche später, am Totensonntag, 24.11.2024, nach dem Gottesdienst, um ca. 11.00 Uhr, in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof der Toten gedacht.

„Ich habe mich sehr über das tolle Event in Karlsbad mit Strahlkraft weit in die Region hinein gefreut“, so Bürgermeister Björn Kornmüller als Schirmherr.

Aussteller, kulinarische Genüsse sowie das besondere, stimmungsvolle Programm haben sehr viele Menschen nach Karlsbad gelockt.

„Ich bedanke mich bei allen Akteuren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dabei eingebunden waren. Ein ganz besonderer Dank gebührt den Karlsbader Selbstständigen für das außerordentliche Engagement“.

Bürgermeister Björn Kornmüller 

Dankeschön der Karlsbader Selbstständigen zur Kunst- und Kürbisnacht

Die Karlsbader Selbstständigen sagen DANKE

Allen die uns bei der Veranstaltung unterstützet haben. insbesondere…

Der Gemeinde Karlsbad für die Unterstützung vor allem unserem Bürgermeister für die Übernahme der Schirmherrschaft 

Dem Ordnungsamt, die für einen reibungslosen Aufbau und für die Sicherheit auf der Meile gesorgt haben

Equipmenta, die für die ganze Technik, Stromversorgung und Beleuchtung das Fest in schönem Licht erscheinen lässt

Den Ausstellern und den Vereinen, die für Augen – und Gaumenschmauss gesorgt haben

Den Bands, dem Tanzwerk Karlsbad, Jenny Ochs für den Stelzenwalk act und Patrick Kraft für die abwechslungsreiche Unterhaltung

Den Kindergärten, die mit ihren tollen und mit viel Liebe für die wunderschön dekorierten Bereiche gesorgt haben

Und zum Schluss dem Wetter: Wir konnten auch die 5. Kunst und Kürbisnacht bei herrlichem Wetter genießen

Fotos: Die Karlsbader Selbstständigen

Am  Freitag, 15.11., ist der Bundesweite Vorlesetag. An diesem Tag veranstaltet die Gemeindebücherein eine Vorlese-  und eine Straßenmalaktion.  Es gibt noch freie Plätze. 

Auf den Friedhöfen aller Ortsteile in Karlsbad wird voraussichtlich ab dem 04.11.2024 wieder die Wasserzufuhr abgestellt. 

OGV Ittersbach übergibt Baum- und Bankspende

Am Samstag, 26. Oktober feierte der Obst- und Gartenbauverein OGV) Ittersbach in der Wasenhalle Ittersbach sein 100jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums spendete der Verein eine Bank und einen Baum. Beides wurde am Dienstag, 22. Oktober 2024 an die Gemeinde übergeben. Bürgermeister Björn Kornmüller und Ortsvorsteher Michael Nowotny nahmen die „Doppelspende“ in Empfang. Sie freuten sich über das schöne Naherholungsangebot.

Bank und Baum befinden sich oberhalb des Friedhofs in Karlsbad-Ittersbach. Der Standort liegt in Reichweite des Seniorenheims. Somit können auch ältere Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, gut dorthin kommen.  

Der OGV erhielt den Baum ebenfalls als Spende von der Gärtnerei Bräuninger. „Es handelt sich um die neue, klimaunempfindliche Sorte Summercrisp“, so Theo Bräuninger. Auch die Gärtnerei Bräuninger steuert in drei Jahren auf den 100. Geburtstag zu. Sobald die ersten Äpfel reifen, dürfen die Spaziergängerinnen und Spaziergänger davon naschen.

Fakten zum OGV Ittersbach

„Der OGV erlebte in den letzten 100 Jahren viele Veränderungen“, so die Vorsitzende Regina Kolb. Die wohl größte sei, dass Frauen Einzelmitglieder werden können. Der Verein befasst sich traditionell mit Arbeiten wie Bäume schneiden, Bäume veredeln und alte Sorten erhalten. Ferner können Mitglieder ein Beet zum eigenen Bewirtschaften und Abernten erhalten. 

Zum Vereinsgeschehen zählen weiterhin die monatliche gemeinsame Gartenpflege und Ausflüge sowie Besuche von Gartenschauen. Die Mitglieder engagieren sich ferner für soziale Zwecke. Dazu zählen Bankspende an Spazierweg, Teilnahme am Ferienspaß der Gemeinde und am Projekt „Tulpen für Brot“ der Welthungerhilfe. Zum geselligen Teil tragen Adventssteckkurse, Mosten und Feste bei. Über den Landesverband für Obst- und Gartenbau besteht Kontakt zu einem Fachberater. Die Mitglieder erhalten reduzierte Preise bei verschiedenen Gärtnereien. Außerdem dürfen die Helferinnen und Helfer bei der Gartenpflege des Vereinsgartens das Obst und Gemüse ernten. Auch ein Vereinsheim ist vorhanden. „Wir freuen uns immer über neue Mitglieder. Schwund haben wir eigentlich keinen. Wer einmal bei uns Mitglied ist, der bleibt auch im Verein“, so Regina Kolb abschließend.

Hintere Reihe v.l.n.r.: F. Drat (OGV), R. Winter (Beisitzer OGV), Ortsvorsteher Michael Nowotny, H. Bräuninger (Gartenbaubetrieb Remchingen/Singen)  Bürgermeister Björn Kornmüller, G. Schewerda (2.Vors. OGV)

Vordere Reihe v.l.n.r.: R. Kolb (1. Vors. OGV), Mariza Kern (Beisitzerin OGV), Inge Benz (Beisitzerin OGV), Sabine Rittmann (Kassiererin OGV). Foto: Gemeinde Karlsbad

Sie haben ein Anliegen, welches Sie mit Bürgermeister Björn Kornmüller besprechen wollen. Dann haben Sie sicher eine Vorstellung davon, welche Art der Kontaktaufnahme für Sie am ehesten passen würde. Björn Kornmüller bietet hierfür verschiedene Möglichkeiten an.

Seit einiger Zeit baut die Gemeindeverwaltung bereits das Angebot einer Online-Terminreservierung aus. Dieses komfortable Instrument ist jetzt auch für die Bürgersprechstunde des Bürgermeisters verfügbar. Sie sehen es sofort auf der Startseite der Gemeindehomepage www.karlsbad.de . Wenn Sie das Bild von Björn Kornmüller unter der Überschrift „Termin mit Bürgermeister“ sehen, dann sind Sie schon richtig.

Klicken Sie das Feld an. Sie bekommen dann folgende Möglichkeiten angezeigt:

-       Online Video Sprechstunde Bürgermeister

-       Telefontermin mit Bürgermeister

-       Bürgersprechstunde persönlicher Termin

Online Video Sprechstunde:

Hier können Sie mit dem Bürgermeister einen Video – Call in seiner Bürgersprechstunde online buchen. Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink zur Besprechung. Genutzt wird dabei das Tool WebEx.

Telefontermin:

Hier können Sie einen Telefontermin in der allgemeinen Bürgersprechstunde (regelmäßig freitags) vereinbaren. Sie werden zum Telefontermin zurückgerufen.

Bürgersprechstunde persönlicher Termin:

Hier können Sie einen persönlichen Termin für die allgemeine Bürgersprechstunde (regelmäßig freitags) vereinbaren. Die Termine finden im Alten Rathaus Langensteinbach, Hirtenstraße 14 statt. Der Bürgermeister kommt auch in die jeweiligen Rathäuser der Ortsteile, wenn es Ihnen nicht möglich ist, nach Langensteinbach zu kommen.

Selbstverständlich können auch außerhalb der Bürgersprechstunde Termine vereinbart werden. Bitte fragen Sie diese über das Sekretariat des Bürgermeisters unter 07202 9304-441 oder per E-Mail sekretariat-bm@karlsbad.de an.

Keine Apotheke vor Ort - bald in vielen Kommunen Realität?

Fragt man die Einwohnerinnen und Einwohner von unseren Städten und Gemeinden nach den wichtigsten Dienstleistungen und Einrichtungen der Daseinsfürsorge in ihrer Heimat, dann spielt die medizinische Betreuung und Versorgung eine ganz entscheidende Rolle. Für die Menschen ist es wichtig, sich hier jederzeit gut aufgehoben und betreut zu wissen.

Untrennbar dazu gehört neben (Haus)Arztpraxen, Physiotherapie und mehr die Apotheke vor Ort.

Diese ist viel mehr als ein Schnelldiscounter oder eine anonyme online Einkaufsplattform.

Hier wird durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, allen voran die Apothekerinnen und Apotheker, eine unverzichtbare, kompetente und vertrauensvolle Betreuung und Beratung gewährleistet. Diese kennen oft ihre Kundschaft seit vielen Jahren persönlich und können somit auch gut einschätzen, welche individuellen Dinge für die Verschreibung und die Einnahme eines Medikaments zu beachten sind. So lassen sich schon im Vorfeld mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen auf ein Minimum begrenzen und gesundheitliche, aber auch dadurch nachfolgende Kostenrisiken vermeiden oder doch zumindest stark vermindern. Diese persönliche Beratung kann kein online Dienst, kein Telefongespräch und kein Videotelefonat ersetzen.

In unseren Apotheken gilt seit jeher ein gutes und vertrauensvolles Miteinander von Mensch zu Mensch. Der Kunde und seine Gesundheit stehen im Mittelpunkt. Das ist bei rein gewinnorientierten Kapitalgesellschaften und deren Aktionären sicherlich anders. Die großen Online-Anbieter haben ihren Sitz zudem oft im Ausland und zahlen in Deutschland keine Steuern und Abgaben.

Die rund 17.000 Apotheken in Deutschland beschäftigen hingegen in qualifizierten Arbeitsplätzen rund 140.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Diese gut ausgebildeten Fachkräfte sind mit großem Einsatz und Verantwortungsbewusstsein für ihre Kundinnen und Kunden da.

Wer hier durch Einsparungen und Kürzungen ansetzen will, gefährdet einen ganz wichtigen Teil der Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung. Krankheiten und akute Behandlungsbedarfe lassen sich nicht per Gesetz und Verordnung von oben diktieren, wann es gerade recht wäre, dass sie eintreten.

Patientinnen und Patienten haben ein Recht darauf, dass sie verlässlich und an allen Wochentagen ihre Apotheke vor Ort aufsuchen können. Dass sie weiterhin eine gute und kompetente Beratung erfahren und darüber hinaus im Notfall stets eine offene Apotheke in ihrer Nähe vorfinden. Dies gilt für alle Altersgruppen, besonders aber auch für ältere Menschen. Deren Anteil an der Bevölkerung nimmt bekanntlich immer mehr zu.

Die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgungssicherheit der Kunden und Patienten müssen über allem stehen.

Deshalb kann es uns, den (Ober)Bürgermeisterinnen und -Bürgermeistern nicht gleichgültig sein, so die Haltung bei der Klausurtagung im Oktober 2024, wenn die Bundesregierung den Apotheken als unverzichtbare Einrichtungen der Daseinsfürsorge in unseren Städten und Gemeinden immer mehr und weiter Beschwernisse, Verordnungen und Verpflichtungen auferlegt, die den dauerhaften Fortbestand unserer Apotheken massiv gefährden.

Gute Arbeit und gute Qualität sind nicht umsonst zu haben. Sie kosten Geld, denn auch unsere gut ausgebildeten Apothekerinnen und Apotheker haben ein Recht auf eine faire und angemessene Bezahlung, die mit der Entwicklung der Zeit Schritt hält.

Es ist an der Zeit, mit Nachdruck einzutreten und zu handeln für eines der wertvollsten Dinge, die wir vor Ort haben: Unsere Apotheken! Text: Pressemitteilung Gemeindetag Baden-Württemberg

Bubble Ball Arena und Ausbildungsmesse waren Anziehungspunkte

Am Sonntag, 20. Oktober öffnete das Jugendzentrum Karlsbad seine Türen. Bereits am frühen Mittag kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Ein besonderes Event war die Einweihung der neuen Bubble Ball Arena. Darüber hinaus fand parallel eine Ausbildungsmesse statt. Die neue Bubble Ball Arena wurde von 48 Firmen aus der Region Karlsbad und Waldbronn sowie dem Trägerverein Jugendarbeit Karlsbad/Waldbronn e.V. gesponsert. Bürgermeister Björn Kornmüller freute sich über die tolle Unterstützung für die Jugendarbeit und bedankte sich bei den vielen Sponsoren.

Bubble Ball Arena bewegt alle

Die Eröffnung der Bubble Ball Arena reizte zum Mitmachen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter sowohl Jugendliche, Kinder als auch Erwachsene waren begeistert bei der Sache. Sie konnten es kaum erwarten, in die großen aufblasbaren Bälle zu schlüpfen und auf dem 10m x 20m großen Spielfeld gegeneinander anzutreten. Die ausgelassene Stimmung war überall zu spüren: Lachen und Jubelrufe der Spieler ertönten über die ganze Arena, während die Spieler sicher gepolstert über das Spielfeld rollten und spektakuläre Zusammenstöße genossen.

Informativ und zukunftsweisend: Die Ausbildungsmesse

Neben dem sportlichen Highlight lockte eine Ausbildungsmesse zahlreiche junge Interessierte an. Regionale Unternehmen stellten sich vor und informierten die Jugendlichen über die verschiedenen Berufsfelder. Die Messe erwies sich als perfekter Ort, um jungen Menschen neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufzuzeigen.

Ein herzliches Dankeschön des Jugendzentrums und vom Trägerverein Jugendarbeit Karlsbad/Waldbronn geht an die 48 Firmen aus der Umgebung Karlsbad und Waldbronn. Sie haben durch ihr großzügiges Sponsoring die Bubble Ball Arena möglich gemacht. Dank ihrer Unterstützung kann das Jugendzentrum damit unvergessliche und bewegte Erlebnisse bieten.   

Alle Fotos: Gemeinde Karlsbad

Erste Schritte zu möglichem Karlsbader Nachbarschaftshilfeverein 

Sich nachbarschaftlich und generationenübergreifend helfen und kennenlernen – das interessiert offensichtlich viele Bürgerinnen und Bürger. Anfang Juni fand eine Infoveranstaltung in der Talblickhalle in Karlsbad-Auerbach statt. Dabei verfolgten etliche Personen die Vorträge zur Nachbarschaftshilfe und stellten Fragen. Am Ende registrierten sich auch Interessentinnen und Interessenten für eine mögliche Vereinsgründung in Karlsbad.

„Bereits in der großen Bürgerumfrage vom Projekt "Gutes Älterwerden in Karlsbad" war das Bedürfnis nach Hilfe und Gemeinschaft erleben wichtig“, so begrüßte Bürgermeister Björn Kornmüller die Anwesenden. Außerdem fanden in Karlsbad bereits zwei Kurse für 34 Alltagsbegleiterinnen und Alltagsbegleiter statt. Diese Qualifikation ist eine sehr gute Grundlage, für sich selbst oder nachbarschaftlich aktiv zu werden.

Alexander Hölsch von SPES moderierte den Abend. Als Referentinnen waren Tina Bellhof-Hadwiger vom Verein „Für uns e.V.“ in Oberreichenbach und Susanne Hartmann vom Netzwerk Nachbarschaftshilfe in Freiburg e.V. gefragt. Auch die 1. Vorsitzende vom Oberreichenbacher Verein, Marlene Cornelissen, war vor Ort. 

Susanne Hartmann zog einen Bogen vom demografischen Wandel bis hin zu den vielfältigen Angeboten der Nachbarschaftshilfen in Baden-Württemberg. „Die Vereinsgründungen boomen, zwei Drittel der Verein sind in den letzten 8 Jahren dazugekommen“, so Hartmann. Dieser Boom wird durch viele Faktoren getrieben. Unter anderem sind dies veränderte familiäre Strukturen, Frauenerwerbstätigkeit, gestiegene Mobilität und mehr. Die Familie als größter Dienstleister bei den Alltagshilfen sei noch präsent, gehe jedoch zurück. Die pflegerische Versorgung der Bevölkerung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, so formuliert es der Gesetzgeber. Doch letztlich könne der Staat nicht alles vollumfänglich bereithalten. Hier gebe es Raum für vielfältiges bürgerschaftliches Engagement. Eine Konkurrenz zu den ausgebildeten Kräften im pflegerischen Bereich sei dies jedoch ausdrücklich nicht. Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe können Menschen ergänzend tätig werden. Das Spektrum gehe weit über die Alltagshilfe für zu Pflegende hinaus. „Nichts muss, alles kann“, so lautet das Motto dafür.  Jeder Verein könne die individuellen Bedarfe vor Ort abdecken, beispielsweise beim Einkaufen, Betreuen, Spazieren gehen, Kinder betreuen und Treffmöglichkeiten von Menschen. Die Helferinnen und Helfer erhalten eine Vergütung im Rahmen der Ehrenamtspauschale.

Tina Bellhof-Hadwiger erläuterte lebendig, was der Verein „Für uns e.V.“ in Oberreichenbach so leistet. Wer in die Vereinsarbeit einsteigt, wird dabei auch unterstützt durch das Netzwerk Nachbarschaftshilfe in Freiburg, so Bellhof-Hadwiger. Aus dem Publikum waren unterschiedliche Bedürfnisse für Karlsbad zu hören: Neben Älteren und Kindern sollen auch Menschen mit Handicap unterstützt werden. Der Seniorenbeirat sieht Bedarf bei der älteren Bevölkerung. Andere berichteten von ihrer persönlichen Situation im Familien- und Verwandtenkreis. Auch sich um die eigene Zukunft Gedanken zu machen kann ein Anreiz sein. Nachbarschaftsvereine arbeiten niedrigschwellig, sind sozial orientiert und die Leistungen sollen bezahlbar sein.

Weitere Informationen

Interessenten und Interessentinnen für einen möglichen Karlsbader Nachbarschaftsverein können sich bei SPES – Andreas Hölsch – hoelsch@spes.de

melden. Hintergrundinfos gibt es auch beim Netzwerk Nachbarschaftshilfe www.netzwerk-nachbarschaftshilfe.de. In Baden-Württemberg gibt es mittlerweile über 80 Vereine, die nach dem Modell arbeiten. Ziel dieser Vereine ist es, die Menschen im Dorf und der Region weiter zusammen zu bringen. Die Vereine finanzieren sich neben der Vergütung der erbrachten Leistungen auch aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie Zuschüssen von Land, bürgerlicher und kirchlicher Gemeinde. Die für die Vereine tätigen Helfer und Helferinnen erhalten eine Aufwandsentschädigung. 

Zuhörerinnen und Zuhörer bei der Infoveranstaltung Nachbarschaftshilfe in Karlsbad-Auerbach.

V.l. Die Referentinnen Susanne Hartmann – Netzwerk Nachbarschaftshilfe e.V. Freiburg und Tina Bellhof-Hadwiger vom Verein „Für uns e.V.“ in Oberreichenbach. Fotos: Gemeinde Karlsbad

Hier geht´s zum Anmeldeformular für den Karlsbader Weihnachtsmarkt 

Alle Sieger sind sich einig: Nächstes Jahr wird wieder alles gegeben!

 Ein stolzes Ergebnis: 223 Radelnde in 17 Teams legten insgesamt 63.342 km mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei bei 2.564 Einzelfahrten 11t CO2.

Welches Team legt die meisten Kilometer mit dem Fahrrad zurück?

SkiClub Karlsbad 28.197 Kilometer (1. Platz), Harman-Riders 11.540 Kilometer (2. Platz), SV 1899 Langensteinbach 6.805 Kilometer (3. Platz).

Fahrradaktivstes Team mit den meisten Kilometern pro Teilnehmer/in

Die Buckelberger 1.101 Kilometer (1. Platz), SkiClub Karlsbad 575 Kilometer (2. Platz). DieRi 540 Kilometer (3. Platz),

Team mit den meisten Teilnehmer/innen

Harman-Riders 52 Personen (Platz 1), SkiClub Karlsbad 49 Personen (Platz 2), SV 1899 Langensteinbach 39 Personen (3. Platz).

Mit 2.160 gefahrenen Kilometern radelte sich Ingo Kauffmann auf den ersten Platz der EinzelradlerInnen. Knapp dahinter Michael Schenk mit 2.083 Kilometern und auf Platz 3 Silvio Del Giudice mit 1.886 erradelten Kilometern.

Bei den MitarbeiterInnen der Gemeinde Karlsbad erreichte Patrik Carbone Platz 1 mit 395 Kilometern, Mareike Knab folgt auf Platz 2 mit 377 Kilometern und auf dem dritten Platz Tanja Jäck mit 340 Kilometern.

Bürgermeisterstellvertreter Roland Rädle freut sich über den Erfolg der diesjährigen Aktion und war beindruckt von der den Leistungen der engagierten MitradlerInnen. Der Aktionszeitraum war vom 18. Mai bis 7. Juni 2024.

Herzlichen Glückwunsch und danke für das Engagement aller Radelnden – wir sind schon gespannt auf die Platzierungen im nächsten Jahr!

Foto: Gemeinde Karlsbad

Die erfolgreichen Radler bei der Urkundenverleihung

Dringend notwendige Sanierungs- und Ausbaumaßnahme abgeschlossen

Am Dienstag, 10. September 2024 fand die Übergabe der sanierten Eichgasse in Karlsbad-Ittersbach statt. Vor einer Teilnehmerrunde aus Verwaltung, Kirn Ingenieure, ausführender Baufirma Harsch und Vertretern aus Gemeinde- und Ortschaftsrat freute sich Bürgermeister Björn Kornmüller über den Bauabschluss. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich anschließend davon überzeugen. Sie liefen die auf 500 Metern voll ausgebaute Straße vom Start- und Endpunkt Museumsscheune ab. 

„Der Zustand der Straße war schlecht und erforderte wegen vielen Aufbruch- und Schadstellen umfangreiche Ertüchtigungsmaßnahmen“, so Kornmüller. Die Geschichte der Maßnahme könne durchaus als langwierig bezeichnet werden. Ein erster Planungsansatz wurde im Haushalt 2016 mit 40.000 Euro eingestellt. Im selben Jahr wurde der Vertrag mit Kirn Ingenieuren abgeschlossen. Im September 2016 lag dann ein Planungsvorentwurf vor. Verschoben werden musste die Baumaßnahme durch den erfolgten Neubau des Feuerwehrhauses Ittersbach. Auch die Corona-Pandemie hatte Anteil am Verschieben. Schließlich segnete der Bau- Planungs- und Umweltausschuss nach Vorberatungen im Ortschaftsrat Ittersbach im Februar 2022 die Planung ab. Die Baufreigabe gab schließlich der zuständige Gemeinderat im September 2022. Ziel war eine Bauphase von Oktober 2022 bis Anfang 2024. Durch baubedingte Gründe verzögerte sich das Bauende etwas. „Heute freuen wir uns über den endgültigen Abschluss der Maßnahme von ca. 2,2 Millionen Euro“, so Kornmüller. Er bedankte sich bei allen Beteiligten.

Baufakten

Oberbauleiter Bernd Thiem von Kirn Ingenieure gab einen Überblick über die Baumaßnahme. Die Eichgasse wurde zwischen der Lange Straße und der K3556 (Heerweg) auf ca. 500 Metern die Straße voll ausgebaut. Es wurden ca. 830 m Wasserleitung mit einem Durchmesser von DN 200 bzw. DN 250 erneuert. Zwischen Heerweg und Gartenstraße liegen sogar drei Wasserleitungen parallel. Mit der Maßnahme wurden auch die Wasserhausanschlüsse bis zur Grundstücksgrenze erneuert. Zwei Kanalhaltungen sind auf einer Länge von insgesamt ca. 95 Metern von DN 300 auf DN 400 aufdimensioniert worden.

Die neue Asphaltfahrbahn (3.000 Quadratmeter Fläche) hat eine Stärke von 20 Zentimetern. Die Gehwegflächen (ca. 1.500 Quadratmeter) sind mit verschiedenen Pflasterarten belegt. Zwischen der Oberen Dorfstraße und der Lange Straße setzte die Baufirma ein mehrfarbiges Pflaster ein. Das Aussehen wurde so an die Flächen vom Ortskern angeglichen. Für mobilitätseingeschränkte Personen sind die Fahrbahnränder abgesenkt. Für sehbehinderte Personen sind diese zusätzlich mit speziellen Platten ausgestattet. Das bestehende Gasversorgungsnetz wurde ergänzt. Verschiedene Versorgungsleitungen wie Strom und Breitband wurden erneuert bzw. neu gebaut.

Weitere Details zur Baumaßnahme

Um die Verkehrsführung anzupassen, wurde die Eichgasse im Bereich der Kreuzung Eichgasse/Feldbergstraße/Gartenstraße unterbrochen. Eine Durchfahrt von und zur Lange Straße ist nicht mehr möglich. Hier ist eine Fläche entstanden. Sie präsentiert sich überwiegend als Aufenthaltsfläche mit Platzcharakter und gepflasterter Oberfläche. Neben Bäumen und Sitzbänken verhindern auch Absperrpfosten das Durchfahren. Entlang der Fahrbahn und des Gehweges wurden von der Einmündung der Oberen Dorfstraße bis zur Einmündung der Langen Straße Längsparkplätze angeordnet.

Bei der Übergabe der Baumaßnahme Eichgasse

Teileindruck von der Baumaßnahme. Fotos: Gemeinde Karlsbad

Fahrteinschränkungen auf den Linien S1, S11 und S12 zwischen Rüppurr und Bad Herrenalb/ Ittersbach

Während der Herbstferien-Zeit, von Sonntag, 27. Oktober (12 Uhr), bis Donnerstag, 31. Oktober (21:30 Uhr), bündelt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) verschiedene Bauarbeiten auf der Albtalbahn. Unter anderem finden Weichenarbeiten in Ettlingen statt, Austausch von Achszählern und Grünschnittarbeiten werden vollzogen. Daher kommt es in diesem Zeitraum zu Teilausfällen und Einschränkungen auf den Stadtbahnlinien S1, S11 und S12.

Die Bauarbeiten teilen sich in zwei Phasen wie folgt auf:

Phase1:

Sonntag, 27. Oktober, 12 Uhr bis Montag, 28. Oktober, 4 Uhr.
In diesem Zeitraum enden beziehungsweise beginnen die Stadtbahnen der Linie S1 und S11 in Rüppurr Battstraße. Der Abschnitt Battstraße – Bad Herrenalb beziehungsweise Ittersbach Rathaus entfällt. Es wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Rüppurr Battstraße und Bad Herrenalb beziehungsweise Ittersbach Rathaus eingerichtet. Die Züge des Freizeitexpress werden ebenfalls entfallen.
Phase 2:

Montag, 28. Oktober, 4 Uhr bis Donnerstag, 31. Oktober, 21:30 Uhr.
In diesem Zeitraum enden beziehungsweise beginnen die Stadtbahnen der Linien S1 und S11 in Ettlingen Albgaubad, der Abschnitt Ettlingen Albgaubad – Bad Herrenalb beziehungsweise Ittersbach Rathaus entfällt. Es wird ein SEV mit Bussen zwischen Ettlingen Stadt und Bad Herrenalb beziehungsweise Ittersbach Rathaus eingerichtet. Die Stadtbahnen der Linie S12 werden in diesem Abschnitt entfallen.
Fahrgäste werden gebeten, auch die entsprechenden Informationsaushänge an den Haltestellen entlang der Strecke zu beachten. Die Fahrplandaten zum Schienenersatzverkehr und der angepasste Fahrplan der Linie S1/S11 sind unmittelbar vor Beginn der Baumaßnahme online aus der Pressemitteilung zu entnehmen sowie in der elektronischen Fahrplanauskunft der AVG unter avg.info/fahrplan/fahrplanauskunft abrufbar.