Beim AVG-Haltepunkt "St. Barbara" wurden im Sommer 2013 größere Instandsetzungsarbeiten durch die AVG durchgeführt. Dabei wurde eine in etwa Bahnsteigmitte befindliche befestigte Gleisquerung aus "Sicherheitsgründen" entfernt. Der Haltepunkt wird überwiegend von Schülern des Schulzentrums genutzt. Es entstehen gefährliche Situationen, da diese und Fahrgäste die ehemalige Überwegstelle benutzten. Die Gemeinde hat Abhilfe gefordert.
Nun hat die AVG drei Planvarianten vorgestellt. Mitglieder der CDU-Fraktion haben im Vorfeld unserer Fraktionssitzung diesen Gefahrenpunkt besichtigt.
v.l.n.r. Roland Rädle, Ralf Maier, Günter Höger und Norbert Ried
Bei Abwägung aller Planvorschläge hat sich die Fraktion für die Variante III entschieden. Vorgesehen ist, dass der nördliche Fußweg (vom Schulzentrum) zurückgebaut und durch einen neuen Weg ersetzt wird, der direkt zur neuen Gleisquerung führt. Auch der südliche Weg wird angepasst.
Dies ist die sicherste, aber auch die teuerste Lösung.
Zur Finanzierung erhofft sich die Gemeinde (und die AVG) eine GVFG - Förderung und eine maßgebliche Beteiligung der AVG, da die Gemeinde von dem eingangs erwähnten Umbau s. Zt. nicht informiert wurde.
Günter Höger
Gemeinderat