15.07.2024, 6:30 Uhr an den Fahrradständern des Gymnasium Karlsbads. Die 20 Schüler und Schülerinnen aus der 11. Stufe treffen sich mit ihren Lehrkräften, Frau Duttlinger und Herr Weisenburger, um auf ihren Bus zum Flughafen zu warten. Von dort aus soll es direkt nach Krakau, die zweitgrößte Stadt Polens, gehen.
In Krakau angekommen wird die Gruppe erstmals von ihrem Guide Jedwiga am Flughafen abgeholt und zum Hotel begleitet. Der Rest des Tages wurde nach einem erste Spaziergang zum Kennenlernen der Stadt durch einen Schülerbeitrag an der Weichsel gestaltet.
Der zweite Tag begann mit einer Stadtführung mit dem Schwerpunkt polnischer Geschichte durch die Altstadt Krakaus. Bei Temperaturen von über 30 Grad hatten die Schüler danach erstmal Freizeit, was etwa für einen Besuch des Czartoryski-Museums oder eine klimatisierte Verschnaufpause auf den Zimmern genutzt wurde, bis es zum nächtlichen Schwarzlicht-Minigolfen ging, welches von Schülern geplant und organisiert wurde.
Der nächste Tag wurde sowohl durch den eindrücklichen Besuch des Stammlagers Auschwitz als auch des Außenlagers Auschwitz-Birkenau geprägt. Danach hatten die Schüler den restlichen Tag frei, um individuell die neuen Eindrücke verarbeiten zu können.
Am vorletzten Tag führte der Guide „auf den Spuren Oskar Schindlers“ (so der Name der Führung) die Gruppe durch das jüdische Viertel Krakaus, die Synagoge, die Adler-Apotheke und das ehemalige Ghetto. Gegen Mittag leiteten zwei Schülerinnen eine Museumsführung durch Schindlers Fabrik. Der für den Nachmittag geplante Besuch des Rynek Underground Museums scheiterte leider an einem Buchungsfehler. Abends traf sich die Gruppe dann im „Ariel“, einem jüdischen Restaurant, zu einem drei-Gänge-Menü.
Freitags ging es dann, trotz globaler IT-Störungen mit nur kleiner Verspätung, unversehrt zurück nach Hause.
Zuletzt möchten wir uns herzlich bei der Sanddorfstiftung bedanken, durch deren großzügige Spende unsere Studienfahrt erst so möglich wurde.
Marie Stiebel und Lara Bayer für das Leistungsfach Geschichte