Die Freien Demokraten haben ihre Bundestagskandidaten für die Region gewählt. In zwei getrennten Wahlkreisvertreterversammlungen wählten die FDP-Mitglieder Sebastian Weber (33) aus Bretten einstimmig für den Wahlkreis 272 Karlsruhe-Land und Christian Melchior (40) aus Kraichtal mit sehr großer Mehrheit für den Wahlkreis 278 Bruchsal-Schwetzingen als Bundestagskandidaten der FDP.
Mit dabei waren auch die Mitglieder des FDP-Ortsverbandes Karlsbad/Marxzell/Waldbronn. Ortsvorsitzender Luca Tilichi freut sich über das starke Signal für die Bundestagswahl im September 2025. Im Wahlkampf sind auch in Karlsbad viele Aktionen geplant.
Der Brettener Unternehmer Sebastian Weber setzt sich als Inhaber eines metallverarbeitenden Betriebs für einen massiven Bürokratieabbau ein. „Unsinnige Regelungen und Dokumentationspflichten kosten unnötig Zeit und Geld. Wir müssen vor allem kleine und mittelständische Familienunternehmen entlasten“, sagte Sebastian Weber.
Für Diplom-Ingenieur Christian Melchior ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Automobilstandort Baden-Württemberg und die vielen hochqualifizierten Arbeitsplätze vor allem im Zuliefererbereich erhalten bleiben und gesichert werden. „Das Verbrenner-Aus auf europäischer Ebene muss fallen. Wir brauchen in der Zukunft einen gesunden Mix aus Elektromobilität, synthetischen Kraftstoffen und Wasserstoff. Es macht keinen Sinn, komplett auf den ‚all electric‘-Ansatz zu setzen und dann unnötig viele Arbeitsplätze zu verlieren“, sagte Christian Melchior.
Bei den beiden Versammlungen berichteten der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg MdB (WK Rhein-Neckar) und die beiden FDP-Landtagsabgeordneten Alena Fink-Trauschel (WK Ettlingen) und Dr. Christian Jung MdL (WK Bretten) über aktuelle Themen.