Die Telefonanlage im Rathaus Ittersbach ist ausgefallen. Somit sind die Rathäuser sowie Garten- und Umweltamt und Technischer Dienst NICHT über die Telefonnummer des Ortsnetzes Marxzell (07248 / 9144-XXX) erreichbar.

Sie erreichen die Dienststellen aber über die parallel im Rathaus Langensteinbach betriebene Telefonanlage unter der Telefonnummer des Ortsnetzes Karlsbad (07202 / 9304-XXX). Die Durchwahlnummern der einzelnen Mitarbeiter bzw. Rathäuser oder Ortsverwaltungen sind in beiden Ortsnetzen identisch.

Sobald die Störung behoben ist, informieren wir wieder. Lt. Telekom soll es sich aber um einen Kabelschaden handeln.

Karlsbader Mitteilungsblatt

Umweltseite des Garten- und Umweltamtes

Korksammlung 2024

22.07.2024

Korksammlung 2024

 

Auch in diesem Jahr wurden wieder fleißig Korken gesammelt.

Hier das Ergebnis:

 

·         Grundschule Langensteinbach                                90 kg

·         Grundschule Ittersbach                                               68 kg

·         Grundschule Spielberg                                                 59 kg

·         Kita Himmelszelt Mutschelbach                             56 kg

·         Waldorfkindergarten Langensteinbach             53 kg

·         Ludwig-Guttmann-Schule Langensteinbach   57 kg   

 

 Vielen Dank an die fleißigen Sammler!

 

Der Wein ist geöffnet - aber wohin mit dem Verschluss? Diejenigen die einen Wein mit Naturkorken gekauft haben können sich freuen: Denn Flaschenverschlüsse aus Naturkork sind zu 100 Prozent nachhaltig und recycelbar. Aus der Rinde einer einzigen Korkeiche können nach jeder Ernte rund 3.000 Naturkorken hergestellt werden. Sie sind 100 Prozent Natur und können nach der Verwendung problemlos zum Beispiel als Dämmmaterial wiederverwertet werden. Naturkorken werden also nicht recycelt, um die Korkeichen zu schützen, sondern weil sie auch nach dem Einsatz als Flaschenverschluss ein hochwertiger Rohstoff sind.

Ernte ohne Verluste

Weder wird bei der Korkernte eine Eiche gefällt, noch werden diese dabei beschädigt. Die Rinde, aus der die Weinkorken hergestellt werden, wird nur alle neun Jahre abgeschält - solange dauertes, bis die Korkrinde wieder nachgewachsen ist. Zum ersten Mal werden die Eichen übrigens erst im Alter von circa 25 Jahren abgeerntet. Diese Bewirtschaftung ist besonders nachhaltig.


Die Bewirtschaftung der Korkeichenwälder schützt und erhält einen einzigartigen Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Der Kaiseradler, eine ebenfalls vom Aussterben bedrohte Raubvogelart, brütet in der Korkeiche.

Der Iberische Luchs, auch Pardel luchs genannt, findet im Korkeichenwald wichtige Rückzugsorte. Er zählt weltweit nur noch 150 Exemplare.

Von den im Mittelmeerraum existierenden 15.000 bis 25.000 verschiedenen Pflanzenarten kommen mehr als die Hälfte nur in Korkeichenwäldern vor.

 

Quelle: NABU