Wenn wir mit unseren Gedanken zu sehr in die Zukunft gehen, wie lange wir das noch mittragen können, so belastet uns dies mehr,
als wenn wir uns vergegenwärtigen, dass wir für den Moment die Kraft bekommen.
Der jeweilige Moment ist leichter zu ertragen als die gedachte Zukunft.
Wenn wir jemanden in der Zeit des Sterbens begleiten, kommen wir oft an unsere eigenen Grenzen der Belastbarkeit.
Zum einen sind da die praktischen Fragen, der Pflege, der Organisation, zum anderen die Ungewissheit, wie es weitergehen wird,
ob die eigene Kraft reicht und die Angst vor dem Moment des Todes.
Der begleitende Angehörige braucht Hilfe und Unterstützung. Das kann die ganz praktische Hilfe beim Einkaufen, Kochen usw. sein,
oder dass jemand einige Zeit bei dem Sterbenden ist, damit man sich selbst wieder erholen kann.
Manchmal braucht es aber auch das Gespräch mit anderen Menschen, ein Gespräch, in dem wir über die Sorgen und Ängste sprechen können.
Wir, der ambulante Hospizdienst unseres Hospizvereins möchten Sie in diesen Fragen und Zweifeln
begleiten und Sie mit unseren Gedanken unterstützen.
Wir möchten Ihnen Hilfen geben und Wegbegleiter sein.
Informieren Sie sich auf unserer Homepage www.hospizverein-kmw.de
oder rufen unsere Koordinatorin Frau Katja Rull an. Tel:: 07243 93 83 200