Team Gymnasium Karlsbad auch in diesem Jahr mit einer Medaille belohnt
Inzwischen ist es schon eine schöne Tradition geworden: Am 24./25. Juni nahmen wieder eine Schülerin und fünf Schüler des Gymnasiums am PAMINA-Fußball-Cup 2024 in Edenkoben teil. Und wie in den Jahren zuvor, konnte unsere Mannschaft einen Platz unter den besten drei Teams belegen. Mit erkennbarem Stolz kehrten am Freitagnachmittag die sechs Fußballtalente mit der Bronzemedaille dekoriert und vielen wertvollen Erinnerungen zurück nach Karlsbad.
Die Jugend über alle Grenzen zusammenzuführen, ist das Motto des alljährlichen Fußballturniers, das vom PAMINA-Regionalverband veranstaltet wird, und an dem jeweils 4 Schulen aus den Regionen Nord-Elsass, Pfalz und Mittlerer Oberrhein teilnehmen. In diesem Jahr waren aus Baden Schülerinnen und Schüler aus der Realschule und dem Gymnasium Karlsbad, dem Gymnasium Neureut und dem Walahfrid-Strabo-Gymnasium Rheinstetten beteiligt. Von jeder Schule nahmen sechs Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2011/12 teil.
Es hallten französische, pfälzische und badische Dialekte über den Rasen der Sportschule Edenkoben, aber Verständigungsprobleme schien es nicht zu geben. Man fand sich immer als Mannschaft zusammen und teilte gemeinsam Sieg oder Niederlage.
Für jedes Spiel wurden die Mannschaften neu aufgeteilt, so spielten sie sowohl mit- als auch gegeneinander auf 6 Kleinfeldern mit je vier Minitoren. Und um alles gemeinsam zu entscheiden, wurde ohne Schiedsrichter gespielt.
Der dreimaliger FIFA-Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk, dessen Stiftung die Trikots für alle Teilnehmer gesponsert hatte, konnte bei der Siegerehrung nicht nur die besten Teams auszeichnen, sondern auch die besten drei Einzelspieler. Auch bei dieser Wertung konnte mit Felix aus der 7b ein Schüler des Gymnasiums Karlsbad mit einem sensationellen zweiten Gesamtplatz glänzen.
Markus Merk dankte abschließend den Initiatoren für das Turnier und den Lehrern, die sich über den Lehrplan hinaus engagiert hätten. Er hoffe, diese beiden Tage hätten allen Freude bereitet, Freundschaften seien entstanden und die Sportschule Edenkoben bliebe in guter Erinnerung.
Andreas Wenz