Karlsbader Mitteilungsblatt

Einladung zu unserem Herbstausflug

Für den Herbst haben wir noch eine Klosterpfadführung bei Bad Herrenalb auf dem Programm stehen. Herr Lohner wird uns von Frauenalb über den 5 km langen Klosterpfad entlang der Alb von einem Kloster zum andern führen und uns auf eine Zeitreise durch die Jahrhundert mitnehmen, in der durch die beiden Klöster Frauenalb und Herrenalb das Leben in unserer unmittelbaren Nachbarschaft maßgeblich mitbestimmt wurde.

Treffpunkt: Sonntag, 25.09.2022, 11:20 Uhr an der KVV Haltestelle Bahnhof Reichenbach. Wir fahren bis Frauenalb, wo wir um 12:30 Uhr von unserem Führer abgeholt werden. Wir bitten um Voranmeldung unter Tel. 07202-8886 oder ri.abel@web.de, bitte auch angeben, ob eine KVV Fahrkarte vorhanden ist. Ansonsten besorgen wir Gruppenfahrscheine. Es besteht auch eine Zusteigemöglichkeit in Busenbach um 12:16 Uhr, S1.

Anschließend, gegen 15 Uhr, werden wir in der Gaststätte des Kurhauses Bad Herrenalb erwartet, wo wir uns stärken und unseren Ausflugstag bei geselligem Beisammensein ausklingen lassen wollen.

Wir freuen uns auf einen schönen Tag mit euch, liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten.

Rita und Gerhard Abel Tel. 07202-8886

EEine EStadtführung der besonderen arte Stadterkundung der besonderen A

Der diesjährige Herbstausflug führte die Teilnehmer nach Karlsruhe ans Karl- Friedrich-Denkmal vor dem Schloss, wo ein besonders auffälliger Herr mit rotem Anzug und schwarzen Lackschuhen die Ankömmlinge überschwänglich begrüßte. Es handelte sich um einen Stadtführer der anderen Art, einem Comedian, der zu allem, was ihm begegnete etwas zu erzählen hatte. Welche Bedeutung haben die 4 Damen am Denkmal? Was hat es mit dem blauen Herz an einem Baum auf sich? Sind die Zeichen an der Wand für Frauenparkplätze in der Tiefgarage tatsächlich in Karlsruhe erfunden worden? Und warum wohnt eine Familie Müller im Karlsruher Rathaus? Jeder einzelne der Gruppe musste sich bei bestimmten Aussagen gut überlegen, ob das, was gesagt wurde, überhaupt stimmen konnte oder ob er angeflunkert wurde. Zusammen mit einer sog. Kulturtonne, einer umfunktionierten Mülltonne, in der der Stadtführer sein gesamtes Equipment verstaut hatte, besichtigte die Gruppe die Innenstadt. Anhand von umgestalteten Gießkannen aus der Tonne wurde die über 300jährige Stadtgeschichte erzählt. Passanten, die sich zu der Gruppe gesellten oder vorbeifahrende Radfahrer wurden in die Erzählung mit einbezogen. Mancher wusste gar nicht, wie ihm geschieht. Einer der Höhepunkte der Führung war die Szene von Romeo und Julia auf der Rathaustreppe, die von zwei Teilnehmern der Gruppe gespielt wurde. Auch das Publikum hatte Aufgaben. Nach zwei Stunden endete diese ausgefallene Führung von statt-Reisen. Nach einem gemütlichen Beisammensein wurde die Heimreise mit der Straßenbahn angetreten. Ein herzliches Dankeschön an Rita und Gerhard Abel für die tolle Idee und die Organisation.

In stillem Gedenken nehmen wir Abschied von

Evemarie Bond

Sie verstarb völlig unerwartet nach kurzer schwerer Krankheit am 1. Februar 2021 im Alter von 78 Jahren.

Evemarie engagierte sich seit ihrer Heirat mit Richard Bond, dem chairman unseres Partnerschaftsvereins in Monmouth, sehr intensiv für die Partnerschaft mit Waldbronn, unter anderem auch über 9 Jahre als Schriftführerin. Wir haben sie als liebenswürdige, zuverlässige und stets hilfsbereite Freundin kennen und schätzen gelernt. Wir sind sehr traurig über ihren Tod und werden ihr ein ehrendes Andenken in unserem Verein bewahren.

Unser tiefes Mitgefühl gilt unserem langjährigen Freund Richard und seiner Familie.

Im Namen aller Mitgliederinnen und Mitglieder unseres Partnerschaftsvereins „Club der Monmouthfreunde“

Manfred Czychi, 1. Vorsitzender

Angelika Demetrio-Purreiter, 2. Vorsitzende

Evemarie Bond

Auf dem Weg zur Gropiussiedlung

Besuch in Dammerstock: Eine interessante Besichtigung

Trotz der Coronabeschränkungen wollen wir nicht ganz auf unsere traditionellen Ausflüge im Jahr verzichten. Rita und Gerhard Abel hatten die Idee, besonders die Stadt Karlsruhe und ihre Besonderheiten unter die Lupe zu nehmen. Es musste an der frischen Luft sein und die Gesichtsmasken sollten nicht unbedingt zum Einsatz kommen. So wählten sie den Stadtteil Dammerstock zu besuchen, der 2019 sein 100- jähriges Jubiläum feierte. Was macht diesen Stadtteil so besonders ? Im Jahre 1919 hatte Walter Gropius im Bauhaussstil einen neuen Stadtteil konzipiert. Dieser zeichnete sich aus durch schlichte und klare Architektur. Die lichtdurchfluteten hellen in Ost-West ausgerichteten Wohnungen sollten für die Menschen erschwinglich sein, denn der 1. Weltkrieg war gerade zu Ende gegangen. Es gab viele Flüchtlinge, vor allem Elsässer, die ein Zuhause brauchten. Mit Hilfe eines Architekturwettbewerbs der Stadt Karlsruhe wurden verschiedene Planungsvorschläge vorgestellt und Walter Gropius und seine befreundeten Künstler und Architekten bekamen den Zuschlag. Genauso wie in der benachbarten Gartenstadt sollten die Mieter viel Licht und genügend Grün um ihr Haus haben. Auffallend ist, das die einzelnen Bauzeilen einen großen Abstand zwischen den Häusern haben. Die Besonderheit der Häuser sind die Laubengänge, die zu den einzelnen Wohnungen führen; es gibt eine Zentralheizung für die gesamte Siedlung. Außerdem sind die Häuser nicht unterkellert. Der Keller und Abstellraum sind sozusagen das Erdgeschoss. Es musste sparsam und funktionell gebaut werden, auch die Materialien waren günstig. Doch jede Wohnung hat ein Bad. Außerdem gab es für alle Bewohner der Siedlung ein benutzbares Waschhaus, das heute zu einem Architekturbüro umfunktioniert ist. Mit einer Leckerei am Ende der Führung verwöhnte Rita die Teilnehmer. Was erwartet uns bei der nächsten Führung im Frühjahr? Vielleicht besichtigen wir die Hinterhöfe der Südstadt oder betrachten in Durlach die besonderen Ecken einer alten Stadt ?

Wir fahren nach Monmouth

Sie sind herzlich eingeladen, an unserer Clubreise vom 04.06. 11.06.2020 teilzunehmen.

Wir haben uns wieder für einen komfortablen Reisebus als Reisemittel entschieden und werden sowohl auf der Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt eine Zwischenübernachtung einplanen.

Geplanter Reiseverlauf:

04.06.20: Fahrt Waldbronn - Calais, Übernachtung in Calais

05.06.20: Fähre Calais-Dover, Zwischenhalt in Bourton-on-the-water, Ankunft in Monmouth

06. und 07.06.: Familientage / Zeit zur freien Verfügung

08. und 09.06.20: Tagesausflüge mit dem Reisebus (geplant: Barry Island, Porthcawl, Naturschutzgebiet Brecon Beacon, Abergavenny, Penderyn Distillery, Änderungen vorbehalten)

10.06.20: Abfahrt, Fähre Dover-Calais, Zwischenübernachtung in Leuven (Belgien)

11.06.20: Rückfahrt nach Waldbronn

Leistungen:

Die Preise gelten für alle Fahrten, Unterbringung in Calais und Leuven im DZ mit Frühstück, gemeinsames Abendessen in Calais kann auf Wunsch organisiert werden: 26 € pP, EZ-Zuschlag für diese beiden Übernachtung insgesamt 68 € pP, Unterbringung in Monmouth nach Möglichkeit bei Familien, sonst Unterbringung im Hotel PremierInn für 51,60 € pP pro ÜF im DZ, Reiseprogramm siehe oben, zuzüglich Eintrittsgebühren vor Ort.

Kosten:

Jugendliche bis zum vollendeten 16 Lebensjahr: 299 € pP

Mitglieder: 349 € pP

Nichtmitglieder: 399 € pP

Bedingungen:

Anmeldung mit Anmeldeformular bis spätestens 10.04.2020 beim Vorstand:
Manfred Czychi, Tel. 07243-67719, E-Mail: manfred.czychi@monmouth.clubdesk.org

Die Anmeldung wird nur mit Überweisung der Anzahlung in Höhe von 100 € pro Person auf das Vereinskonto wirksam, Restzahlung bis zum 30.04.20. Die Anmeldeunterlagen, AGB und die jeweilige Aktualisierung der Reisedetails werden unter www.waldbronn.de/Gemeinde/Monmouth/Aktuelles veröffentlicht.

Vorbesprechung: Donnerstag, 07.05.2020, Gasthaus Krone, Reichenbach, 19:30 Uhr

Der Turmberg hat gerufen

und wir sind hingefahren in den Durlacher Teil der Sonderausstellung "Landpartie Nordschwarzwald", wo im Pfinzgaumuseum der Durlacher Hausberg in allen Einzelheiten präsentiert wird. Während der Führung wurde klar, warum der Berg für die Menschen von so großer Bedeutung ist. Schon früh zog es Alt und Jung hinauf auf die Höhe, den Vorberg des Schwarzwaldes. Man konnte dort oben wunderschön entspannen, die Aussicht genießen, durch den Wald wandern, im Winter Ski und Schlitten fahren oder einfach der Stadt den Rücken kehren. Deshalb dauerte es nicht lange bis die Annehmlichkeiten des Tourismus dort Einzug hielten. Im Jahre 1877 wurde die Bergbahn eingeweiht, die älteste Standseilbahn Deutschlands, die inzwischen mehrmals renoviert wurde, um den modernen Anforderungen zu entsprechen und voraussichtlich bald bis zur Straßenbahnhaltestelle verlängert wird. Gaststätten wurden gebaut, Weinberge und Wanderwege angelegt und als besonderer Höhepunkt konnten vor kurzem die überaus beliebten Turmbergterrassen dem Publikum übergeben werden. Der Blick reicht über die Stadt bis zu den Pfälzer Bergen, wenn nicht gerade alles im Nebel verschwindet. Wir hatten Glück, das Wetter spielte mit, und wir haben nach dem theoretischen Teil unseres Ausflugs den Berg hautnah erlebt. Die Bergbahn brachte uns hinauf, und wir genossen unseren hausgemachten Apfelkuchen mit Fernsicht. Noch ein kurzer Rundgang auf der Höhe, dann brachte uns die Bergbahn wieder ins Flachland, wo in der Villa Durla schon der Tisch für uns gedeckt war. Nach dem Zusammensein in gemütlicher Runde endete der Ausflugstag.

Unter dem Thema „Landpartien Nordschwarzwald“ informieren 4 Museen (Baden-Baden, Ettlingen, Rastatt, Durlach) über besondere Sehenswürdigkeiten in ihrer Region. Wir haben uns für unseren Ausflug am 29.09.2019 das Pfinzgaumuseum in Durlach ausgesucht, das dem Turmberg eine Sonderausstellung widmet. Eine sachkundige Führerin wird uns durch die Ausstellung begleiten und uns alles Wissenswerte (Geschichte der Bergbahn, touristische Entwicklung,  historische Hintergründe …) näher bringen. Anschließend lassen wir uns von der Bergbahn hinauf bringen und genießen auf den neuen Turmbergterrassen  den fantastischen Blick  über die Stadt bis hin zu den Pfälzer Bergen in der Ferne. Nach einem kleinen Rundgang fahren wir  wieder hinunter und kehren in der Villa Durla (Pfinztlstr. 58) ein, wo wir zwischen 15:30 und 16 Uhr erwartet werden und unseren Ausflugstag gemütlich ausklingen lassen wollen.

Treffpunkt:Sonntag, 29.09.2019, 11:30 Uhr in Reichenbach am Monmouthplatz, wenn möglich mit PKW. (Beginn der Führung im Pfinzgaumuseum Durlach 12:30 Uhr)

Wir freuen uns auf einen schönen Ausflugstag mit euch, liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten.

Rita und Gerhard Abel, Tel. 07202-8886

Wir feiern 30 Jahre „Club der Monmouthfreunde e.V.“

Von Freitag 14. Juni bis Mittwoch 19. Juni besuchen uns unsere walisischen Freunde in Waldbronn. Manche kommen mit dem Flugzeug und andere mit dem Auto. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Gäste. In diesem Zusammenhang wollen wir unser Jubiläum feiern. Als Jubiläumsgeschenk unseres walisischen Verein haben wir bereits einen Apfelbaum am Waldbronner Weg gepflanzt. Ein Schild wird auf das besondere Ereignis hinweisen. Am Samstag, dem 15. Juni werden wir um 10 Uhr die Einweihung vornehmen. Eine Jubiläumsparty findet am Sonntag um 18 Uhr im Kulturtreff statt. Dazu erwarten wir die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine oder deren Stellvertreter.  Herzlich eingeladen sind auch alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins. Für Speis und Trank ist gesorgt. Wir freuen uns auf interessante Tage mit unseren Gästen und auf einen  tollen Abend.

Wir bitten die Gastgeber und auch Mitglieder eine Salat- oder Dessertspeise zum Jubiläumsabend mitzubringen.

Wir feiern 30 Jahre „Club der Monmouthfreunde e.V.“

Von Freitag 14. Juni bis Mittwoch 19. Juni besuchen uns unsere walisischen Freunde in Waldbronn. Manche kommen mit dem Flugzeug und andere mit dem Auto. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Gäste. In diesem Zusammenhang wollen wir unser Jubiläum feiern. Als Jubiläumsgeschenk vom walisischen Verein haben wir schon einen Apfelbaum am Waldbronner Weg gepflanzt. Ein Schild wird auf das besondere Ereignis hinweisen. Am Samstag, dem 15. Juni werden wir um 10 Uhr die Einweihung vornehmen. Eine Jubiläumsparty findet am Sonntag um 18 Uhr im Kulturtreff statt. Dazu erwarten wir die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine oder deren Stellvertreter. Herzlich eingeladen sind auch alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins. Für Speis und Trank ist gesorgt. Wir freuen uns auf interessante Tage mit unseren Gästen und auf einen tollen Abend.

Wir bitten die Gastgeber und auch Mitglieder eine Salat- oder Dessertspeise zum Jubiläumsabend mitzubringen.

Ein gelungener Ausflugstag

Bei hochsommerlichen Temperaturen folgten wir einer Führerin von „stattreisen“ durch die Karlsruher Innenstadt. Sie konfrontierte uns mit gewagten Behauptungen, und wir als ihr kritisches Publikum sollten entscheiden, was wahr ist und was nicht. Dazu dienten grüne und rote Kärtchen und ein Stück Schnur, in die man bei einer richtigen Beurteilung einen Knoten machen durfte.

Stimmt es, dass Goethe in Karlsruhe einmal kurzzeitig inhaftiert war?

Hat Weinbrenner die Stephanskirche mit einem Turm versehen?

Badete die Großherzogin Amalie wirklich in einem umgearbeiteten Bleisarg?

Erinnert das Denkmal hinter der kleinen Kirche an eine beliebte Toilettenfrau?

(2 x ja und 2 x nein waren die richtigen Antworten.)

Mehr als 20 x forderte sie uns heraus bis am Ende der interessanten Führung eine glückliche Gewinnerin mit 19 Knoten eine Freikarte für eine andere Führung bekam.

Durstig und geschafft kehrten wir anschließend im Multikulti ein und genossen das Zusammensein bei gutem Essen und kühlen Getränken.

Einladung zum Frühjahrsausflug

Unser diesjähriger erster Ausflug führt uns wieder nach Karlsruhe (Ziel haben wir kurzfristig geändert). Eine Führerin der uns bereits bekannten und bewährten Organisation „stattreisen“ begibt sich mit uns auf eine interaktive Tour rund um den alten Stadtkern. „Das gibt’s doch nicht oder doch?“ werden wir fragen, wenn sie mal unwahrscheinlich, mal einfach klingende Behauptungen aufstellt. Was ist wahr, was stimmt nicht? Leuchtet das ein oder eher nicht? Das müssen wir entscheiden. Es gibt auch einen Preis zu gewinnen. Anschließend werden wir gegen 14:30 Uhr im „Multikulti“ am Schlossplatz erwartet, wo wir unseren Ausflugstag gemütlich ausklingen lassen. Rückfahrt mit der AVG wird um 16:26 Uhr oder eine Stunde später sein.

Treffpunkt: Sonntag, 02.06.2019, Bahnhof Reichenbach, 11:20 Uhr (Bahn fährt 11:38 Uhr) Zusteigemöglichkeit in Busenbach 11:42 Uhr

Bitte gebt Bescheid, wenn ihr in Busenbach zusteigen und keine Fahrkarte habt. Für alle, die direkt zum Treffpunkt mit der Führerin kommen wollen: 12:30 Uhr Schlossplatz, Karl-Friedrich-Denkmal.

Wir freuen uns auf einen schönen Ausflugstag mit euch, liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten.

Rita und Gerhard Abel, Tel. 07202-8886

Herbstausflug mit der vorwitzigen Magd Anna Schulz von stattreisen

Der kurzweiligen Rundgang durch das großherzogliche Karlsruhe führte uns am vergangenen Sonntag vorbei an wichtigen Schauplätzen, wo die vorwitzige Magd Anna Schulz aus dem „Nähkästchen plauderte“ und uns lustige Begebenheiten vom großherzoglichen Hof und aus der Bürgerstadt nacherleben ließ.

Die Kunsthistorikerin, Frau Schneider, schlüpfte in diese Rolle und führte uns bei strahlendem Sonnenschein und mit viel Witz und Humor in breitem Karlsruher Dialekt interaktiv durch den Schlosspark. Anna war für das Einsammeln der schmutzigen Wäsche am Hof zuständig und hat sich so ihre Gedanken über die hohen Herrschaften gemacht. „Der Stadtgründer, der Karle, hatte genug von seiner Frau und wollte einfach seine Ruhe haben, deshalb gründete er Karlsruhe“. „Sagt mir, wenn einer in Uniform kommt, dem muss ich huldigen, rechter Fuß nach hinten, Knie gebeugt und Kopf nach unten, man darf ihnen nicht in die Augen schauen“. Gekonnt bezog sie uns mit in ihre Überlegungen ein. „Hat das Bruchsaler oder Rastatter Schloss einen Turm? Nein? Warum gibt es nur in Karlsruhe einen Schlossturm? Er ist ein erotisches Symbol für Karles Hobby und gleichzeitig die Wohnstätte seiner geliebten Hofsängerinnen“. Außerdem konnten wir von ihr noch viele andere weitgehend unbekannte Aspekte des Hoflebens erfahren, z.B. zeigte sie uns einen unterirdischen Geheimgang zu einem ehemaligen kleinen Pavillon. Sie erklärte uns auch, wie man früher Wäsche bleichte. Sie meinte am Ende ihres Berichtes, wir hätten doch einiges bei ihr gelernt. Für ihre interessanten und launigen Ausführungen wurde sie mit viel Beifall bedacht.

Im Anschluss an die Führung ließen wir den Ausflugstag aufgrund des herrlichen Wetters im Hof der Badischen Weinstube ausklingen und fuhren dann mit der Straßenbahn wieder zurück. Ein Dankeschön an die beiden Organisatoren Rita und Gerhard Abel, die den Ausflug wie immer wunderbar organisiert haben.

Herzliche Einladung zu unserem Herbstausflug am 30.09.2018. „stattreisen“ macht mit uns einen kurzweiligen Rundgang durch das großherzogliche Karlsruhe „Unterwegs mit Frau Anna Schulz“, vorbei an wichtigen Schauplätzen, wo die vorwitzige Magd Anna Schulz aus dem „Nähkästchen plaudert“ wie man so schön sagt und uns lustige Begebenheiten vom großherzoglichen Hof und aus der Bürgerstadt nacherleben lässt. Wir sind ca. 1,5 Std. mit Frau Schulz unterwegs und kehren anschließend, evtl. nach einem kleinen Rundgang durch den Botanischen Garten, gegen 15 Uhr in der Badischen Weinstube zum Vespern bzw. Kaffeetrinken ein.

Für Mitglieder und Nichtmitglieder bis 16 Jahren ist die Führung kostenlos, ansonsten liegt der Unkostenbeitrag bei 5 €.

Treffpunkt:
Sonntag, 30.09.2018, 11:20 Uhr am Bahnhof Reichenbach (Bahn fährt um 11:38 Uhr, Zustiegsmöglichkeit in Busenbach um 11:42 Uhr).

Die Rückfahrt treten wir um 17:22 oder 18:22 Uhr an, je nach Wunsch, sodass wir kurz nach 18 bzw. 19 Uhr wieder am Bahnhof Reichenbach sind.

Wir freuen uns auf einen schönen Ausflugstag mit euch, liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten.

Rita und Gerhard Abel, Tel. 07202-8886

Herbstausflug

Herzliche Einladung zu unserem Herbstausflug am 30.09.2018. „stattreisen“ macht mit uns einen kurzweiligen Rundgang durch das großherzogliche Karlsruhe „Unterwegs mit Frau Anna Schulz“, vorbei an wichtigen Schauplätzen, wo die vorwitzige Magd Anna Schulz aus dem „Nähkästchen plaudert“ wie man so schön sagt und uns lustige Begebenheiten vom großherzoglichen Hof und aus der Bürgerstadt nacherleben lässt. Wir sind ca.

1 ½ Std. mit Frau Schulz unterwegs und kehren anschließend, evtl. nach einem kleinen Rundgang durch den Botanischen Garten, gegen 15 Uhr in der Badischen Weinstube zum Vespern bzw. Kaffeetrinken ein. Wir fahren mit der Straßenbahn.

Treffpunkt: Sonntag, 30.09.2018, 11:20 Uhr am Bahnhof

Reichenbach (Bahn fährt um 11:38 Uhr)

(Zusteigemöglichkeit in Busenbach um 11:42 Uhr)

Die Rückfahrt treten wir um 17:22 oder 18:22 Uhr an, je nach Wunsch, sodass wir kurz nach 18 bzw. 19 Uhr wieder am Bahnhof Reichenbach sind.

Wir freuen uns auf einen schönen Ausflugstag mit euch, liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten.

Rita und Gerhard Abel, Tel. 07202-8886

Was hat der Oberrhein mit Jerusalem zu tun ?

Der letzte Ausflug führte die fast 20 Teilnehmer starke Gruppe wieder in das „Römermuseum“ nach Remchingen, um die Ausstellung "Mythos Jerusalem- der Oberrhein und das Heilige Land“ zu besuchen. Prof. Norbert Rieder beschrieb sachkundig in seiner Führung durch das Museum die besondere Geschichte von Jerusalem, seine historische Entwicklung, erklärte die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Tempelkirche, das alte Jerusalem sowie die Grabeskirche und stellte dar, warum die Klagemauer eigentlich in der heutigen Zeit anders aussieht, wie sie eigentlich vor über 2Tsd Jahre errichtet worden war. Es war eine Zeitreise in die Vergangenheit der Kreuzritter oder Pilgerreisenden, die unbedingt Jerusalem gesehen haben mussten, und – nachdem sie gesund nach Hause gekommen waren - Gott dafür dankten, in dem sie z.B. das Kloster Herrenalb errichteten. Jerusalem ist die Stadt der drei Religionen, dem Christentum, dem Judentum und dem Islam, und die Mitglieder dieser Religionen lebten friedlich miteinander, bis eine Religion die Oberhand gewann und die anderen vertrieb. Vor allem jüdische Gläubige mussten sich als Vertriebene irgendwo in der Welt wieder eine neue Heimat suchen.

Die Gruppe selbst konnte vorab die heimische Natur erleben. Über einen schönen Wanderweg von Obermutschelbach abwärts wanderten die Teilnehmer nach Remchingen. Unterwegs packte die Organisatorin Rita Abel ihren selbst gebackenen „Kirschenplotzer“ aus, um die Wanderung zu versüßen. Den Abschluss des Tages machte ein Besuch im Lindenbräu in Reichenbach. Der nächste Ausflug findet im Herbst statt. 

Verdiente Komiteemitglieder verabschiedet

Club der Monmouthfreunde ehrte langjähriges Engagement für den Verein

Nach über 30 Jahren intensiver Mitarbeit im Komitee verlässt Beate Sehon dieses Gremium. Sie war neben ihrer Mithilfe beim Kurparkfest die verlässliche Übersetzerin bei offiziellen Terminen der Besuchsgruppen in Monmouth oder in Waldbronn. Aus gesundheitlichen Gründen wird sie nun ihr Amt in jüngere Hände übergeben. Auch Elfriede Eble, die gute Seele des Vereins, auch seit Bestehen des Clubs Mitglied im Komitee stellt ihr Amt zur Verfügung. Vor zwei Jahren hatte sie schon den Posten als Schriftführerin abgegeben. Beide wollen sich dennoch weiterhin für den Verein engagieren. Rosemarie Discher konnte aus gesundheitlichen Gründen an der Verabschiedung nicht teilnehmen. Sie war jahrelang aktiv beteiligt am Schüleraustausch der Karlsbader Realschule mit der Comprehensive School in Monmouth. Schon im letzten Jahr stellte sie ihr Amt zur Verfügung.

Komiteevorsitzende Angelika Demetrio-Purreiter betonte in ihrer Dankesrede die Verdienste der drei Ausscheidenden. Das Komitee ist verantwortlich für die Pflege der partnerschaftlichen Beziehungen zu Monmouth, in dem alle zwei Jahre die Besuche in die Partnergemeinde organisiert bzw die Besuche aus Monmouth vorbereitet und durchgeführt werden. Auch die Teilnahme und Durchführung am Kurparkfest stemmen die Mitgliedern des Komitees. Herzlich begrüßte Vorsitzender Manfred Czychi die drei neuen Mitglieder, Martina Schüssler, Monika Schneeberger und Brigitte Manke. Somit besteht das Komitee wieder aus zehn Mitgliedern.

Frühlingsausflug

Das Ziel unseres nächsten Ausflugs ist noch einmal das Römermuseum in Wilferdingen. Diesmal gilt unser Interesse nicht den Ausgrabungen aus der Römerzeit sondern der sehr interessanten Sonderausstellung „Mythos Jerusalem – Der Oberrrhein und das Heilige Land“. Während der Führung durch die Ausstellung (ca. 1 Std.) wird uns die wechselhafte Geschichte Israels sehr anschaulich vor Augen geführt und gezeigt, wie sie auch mit unserer Gegend verzahnt ist. Vielleicht ist es sinnvoll, einen Klappstuhl mitzubringen, damit man den Ausführungen bequem und ohne schmerzende Beine folgen kann. An unserem Ausflugstag ist auch für Bewegung in frischer Luft gesorgt. Wir wandern vor der Führung durch eine wunderschöne Landschaft von der Höhe bei Obermutschelbach hinunter nach Wilferdingen (ca. 1 Std. meist bergab) und lernen so noch ein Stück schöne Natur in unserer näheren Umgebung kennen.

Treffpunkt: Sonntag, 24.06.2018, 12:00 Uhr am Monmouthplatz/Reichenbach, wenn möglich mit PKW

Wer nicht gut zu Fuß ist, kann um 13:45 Uhr direkt zum Römermuseum Wilferdingen, Niemandsberg 4, kommen.

Anschließend werden wir zwischen 15:30 und 16:00 Uhr im Gasthaus Lindenbräu in Reichenbach erwartet, wo wir unseren Ausflugstag in geselliger Runde ausklingen lassen.

Wir freuen uns auf einen schönen und interessanten Tag mit euch, liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten.

Rita und Gerhard Abel, Tel. 07202-8886