Vorrübergehend geänderte Öffnungszeiten im Bürgerbüro

Ab dem 18.11.2024 haben wir wie folgt geöffnet:

 

Montag        08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Dienstag      07.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Mittwoch     07:00 Uhr bis 12.00 Uhr

Donnerstag 07:00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag         08:00 Uhr bis 12.00 Uhr

Karlsbader Mitteilungsblatt

Rubrikenübersicht > Redaktionelle Berichte > Aus der Arbeit des Gemeinderates > Planungen für neue Stadtbahntrasse der Gemeinde Keltern zur Kenntnis genommen

ARCHIV: Aus der Arbeit des Gemeinderates

Dieser Artikel befindet sich im Archiv!

Planungen für neue Stadtbahntrasse der Gemeinde Keltern zur Kenntnis genommen

09.04.2013 – 30.04.2013

Sitzung vom Bau-, Planungs- und Umweltausschuss am 20. März

Positiv zur Kenntnis nahm der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss bei seiner letzten Sitzung Pläne für eine neue Trassenvariante des Stadtbahnnetzes von Ittersbach über Weiler, Ellmendingen, Dietenhausen und Nöttingen bis nach Remchingen an das bestehende Schienennetz. Die Gemeinde Keltern hat die neue Trassenvariante ins Spiel gebracht, nachdem der Gemeinderat sich nach den Ergebnissen einer technischen Machbarkeitsstudie  von der bisherigen Trassenvariante – einer Anbindung Richtung Pforzheim – verabschiedet hatte. Angeregt wurde in diesem Zusammenhang vom Bau- Planungs- und Umweltausschuss, dass die Gemeinde Karlsbad den Anschluss der S 11 an die S 5 mit einer Weiterführung über Remchingen im Blick behalten soll. Die bisherige Planung der Trasse über Keltern nach Pforzheim  scheiterte – so informierte Joachim Guthmann -  trotz einem Ja des Enzkreises und des Landkreises Karlsruhe letztlich an der standardisierten Bewertung.
Da eine Streckenführung Keltern/Pforzheim nicht machbar sei, stelle sich Keltern eine Verbindung von Ittersbach vor. Bürgermeister Rudi Knodel wies auf eine Initiative der Stadt Pforzheim für Metrobusse hin, die gegebenenfalls für dieses Vorhaben kontraproduktiv sein könnte. Ortsvorsteher Helmut Kunz (Freie Wähler) begrüßte die Planungsüberlegungen der Gemeinde Keltern. Weiter meinte er, dass die Gemeinde Karlsbad vor etwa zehn Jahren schon einmal über eine Stadtbahntrasse nachgedacht hätte, die auch Auerbach und Mutschelbach mit anschließt. Er hält es für sinnvoll, diese Alternative wieder aufzunehmen und eine Trasse zu favorisieren, die auch Auerbach und Mutschelbach bedient und dann ins Pfinztal nach Kleinsteinbach führt. Dies sah auch GR Rolf Bodemer (Freie Wähler) so. Wichtig sei, dass zukunftsorientiert alle Karlsbader Ortsteile angebunden werden.

Aufzugsanlage für Grundschule Ittersbach

Der Ausschuss vergab den Auftrag zum Bau einer Aufzugsanlage in der Grundschule Ittersbach zu einem Preis von 89.518,34 Euro an die Firma Reichert in Karlsruhe. Ortsbaumeister Roland Knackfuß erklärte, dass es sich bei dem Auftrag um die erste Vergabe in diesem Jahr handle und die Vergabe vor anderen vorgezogen wird, weil mit langen Lieferzeiten zu rechnen sei. Mit der Planung wurde das Architekturbüro Adler + Retzbach beauftragt. Auf Nachfrage von GR Roland Rädle (CDU) erläuterte Knackfuß, dass die Gemeinde zu den Baukosten einen Zuschuss in Höhe von zwei Drittel der Gesamtsumme erhält. Der Zuschuss wird für die Herstellung der Barrierefreiheit in der Grundschule gewährt. In diesem Zusammenhang wird die Aufzugsanlage installiert.

Verschiedenes – Bauvorhaben – Bekanntgaben

Bürgermeister Rudi Knodel informierte darüber, dass die Sperrung der K 3556 bis auf weiteres aufgehoben wurde, da der Erdtransfer von der A 8 abgeschlossen sei. Er informierte, dass die Sperrung in die andere Richtung zu einem späteren Zeitpunkt jedoch noch einmal aufgenommen werden könne. Grünes Licht gaben die Mitglieder für vier Baugesuche: den Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung in Mutschelbach, den Um- und Erweiterungsbau eines Wohnhauses  und den Anbau an ein bestehendes Wohnhaus in Langensteinbach sowie den An- und Umbau eines bestehenden Wohnhauses in Spielberg. Die Straße „Zum Wiesengrund“ in Karlsbad-Ittersbach soll repariert werden. Der Bau- Planungs- und Umweltausschuss erklärte sich mit den zusätzlichen Maßnahmen einverstanden.  Ortsbaumeister Roland Knackfuß stellte die Situation vor. Die Straße sei in sehr schlechtem Zustand und müsse unbedingt repariert werden. Es handele sich um eine Strecke von etwa 180 Metern, die enorme Schäden aufweist und nicht mehr mit Hilfe von kleineren Reparaturmaßnahmen wie Kaltasphalt ausgebessert werden kann. Für die Reparaturmaßnahme werden etwa 18.000 € benötigt. An diesen Stellen sei es schon mehrmals zu Rohrbrüchen gekommen, daher sollen zusätzlich zum Preis von etwa 12.000 Euro 25 Meter Wasserrohre ausgewechselt werden.